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Nun reckte ein altes, behäbiges Gemüseweib die Hand nach seinem Aermel, hielt ihn dran an und brachte halb grinsend vom Mund: »Sagen Sie mal, mein Muttersöhnchen, Sie haben heut' Nacht wohl ein bischen was zu viel Flüssigkeit in den Kopf gekriegt und suchen hier auf der Strasse nach Ihrem Bett?

Er schnitt ein Gesicht und erfrechte sich, seine hübsche Nachbarin zur Linken auf das an der hellen Decke des hohen Gemaches sich abschattende Profil des Dichters höhnisch grinsend aufmerksam zu machen. Das Schattenbild Dantes glich einem Riesenweibe mit langgebogener Nase und hangender Lippe, einer Parze oder dergleichen. Das lebhafte Mädchen verwand ein kindliches Lachen.

Offene Gegend am Strom, der im Hintergrunde sichtbar ist. Am Ufer die Hütte des Fährmanns. Der Fährmann und sein Knecht. Fährmann. Die ganze Herde, sagst du, trieb er fort? Knecht. Der Kattwald, ja. Wir waren auf der Weide, 's ist nun der zweite Tag. Und als er schied, Befahl er grinsend mir, Euch nur zu sagen: So treib' er Schulden ein, sobald sie fällig. Fährmann.

Eigenhändig gießt er Wein ein, zerschmettert unter hellem Geschrei, lang grinsend, Gläser und Sektflaschen, kindisch sich daran erfreuend; stopft Fleisch, Brot, Gemüse den Fressern ins Maul, die aufbrüllen, ihm ins Gesicht speien.

Er liebte Reiting durchaus nicht, aber er erinnerte sich jetzt seiner liebenswürdigen, frechen, unbekümmerten Art, mit der er alle Intrigen anfaßte, und Beineberg erschien ihm dagegen schändlich, wie er ruhig und grinsend seine vielarmigen, grauen, abscheulichen Gedankengespinste um jenen zusammenzog.

Während aber der Finanzminister, der eine volle Minute gebraucht hatte, um seine eingeklemmte Zunge zu befreien, fortfuhr, erzählte der Engländer Holborn in der Journalistenloge grinsend: »Jonathan Huxtable ist ein frommer Kerl! Er spuckt Gift und Galle gegen die Juden, seitdem ihm seine Frau mit einem jüdischen Preisboxer durchgegangen ist.

Ich habe mir die Erbsen von meinem Wirthe um Gottes Lohn ausgebeten, und wollte sie eben hinbringen; um den Weg abzukürzen, schlug ich einen Waldpfad ein, der mich nun, wie ihr seht, irre geführt hat.« »Also bist du, aus deinen Reden zu schließen, eine Waisesagte der Fremde grinsend. »Möchtest du nicht in meinen Dienst treten, ich suche gerade einen flinken Knecht für mein kleines Hauswesen, und du gefällst mir.« »Warum nicht, wenn wir Handels einig werdenantwortete der Königssohn.

Das Fenster war offen, die zuletzt Vorbeiziehenden hörten sprechen, ihre Gesichter wandten sich den zweien zu, unermeßlich erstaunt, dann drohend, grinsend, begierig und wild. Die Aufseher ballten drohend die Faust hinauf und winkten, Alexander und Peter traten bestürzt zurück.

Sehr friedlich schaut zur Nacht das Kind Mit Augen, die ganz wahrhaft sind. Im Hurenhaus Gelächter klingt. Beim Talglicht drunt' im Kellerloch Der Tote malt mit weißer Hand Ein grinsend Schweigen an die Wand. Der Schläfer flüstert immer noch. Ans Blumenfenster wieder kehrt des Kirchturms Schatten Und Goldnes. Die heiße Stirn verglüht in Ruh und Schweigen.

Fest und Lichter sind erloschen Auf dem Dach des Götzentempels, Wo am blutgetränkten Estrich Schnarchend liegen Pfaff und Laie. Nur die rote Jacke wacht. Bei dem Schein der letzten Lampe, Süßlich grinsend, grimmig schäkernd, Spricht der Priester zu dem Gotte: »Vitzliputzli, Putzlivitzli, Liebstes Göttchen Vitzliputzli! Hast dich heute amüsieret, Hast gerochen Wohlgerüche!