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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Einmal kommt aber in die Stadt ein Litwak . Er lacht! Ihr wißt doch, was ein Litwak ist: von Andachtsbüchern hält er gar nichts, dafür stopft er sich den Kopf mit Talmudabschnitten und Bibelstellen voll. Und dieser Litwak weist aus dem Talmud nach er sticht einem damit förmlich die Augen aus
Begangen? O du Nichtswürdige, ich würde meine Wangen zu Feuer-Essen machen, wo die Zucht zu Asche verbrennen müßte, wenn ich deine Thaten nennen wollte. Wie? was du begangen hast? Der Himmel stopft sich die Nase davor zu, und der Mond die Augen; der buhlerische Wind sogar, der alles küßt was ihm vorkommt, hat sich in die holen Minen der Erde verkrochen, und will es nicht anhören.
Diese stopft ihm das ganze Stück in den Mund, der davon so voll wird, daß der Mann in Gefahr geräth zu ersticken. Je vornehmer der Mann, um so größer ist das Stück, und es wird für sehr fein gehalten, wenn er beim Essen recht stark schmatzt. Wie gesagt, dieses Verzehren von rohem Beefsteak erregte in England allgemeines Aufsehen und Bruce stand als Lügner gebrandmarkt da.
Am vorletzten Tag des Märzmonats sitzt die Rosa mit der Walburg und Lisi am Tische, sie nähen und spinnen und plaudern, die Mutter hat ihr altes Gliederreißen und ist gleich nach dem Nachtessen ins Bett gegangen, der Vater dagegen sitzt beim runden französischen Ofen, stopft den Nasenwärmer mit Dreimännerknaster, reicht dann das Päckle dem Benedict, dieser stopft seinen Mohrenkopf auch, zündet dann einen Fidibus an und hält ihn auf die Pfeife des Vaters.
Statt einer Antwort nickte diese mit dem Kopfe, sie hatte ja erst angefangen zu essen. Abermals wurde ihr die Brotschüssel gereicht und abermals nahm sie die gleiche Portion und verzehrte dieselbe genau in der früheren Weise. »Die ist gefräßig!« flüsterte die fünfzehnjährige Grete ihrer um zwei Jahre älteren Schwester zu. »Sieh nur, wie sie wieder stopft.«
»Ich glaube, er ist mordsblöde. Sie hat ihn satt, zweifelsohne. Er hat dreckige Fingernägel und rasiert sich nur aller drei Tage. Wenn er seine Patienten abzurennen hat, sitzt sie daheim und stopft Strümpfe. Und langweilt sich. Sehnt sich nach der großen Stadt und möchte am liebsten alle Abende auf den Ball. Arme kleine Frau!
Auf der ganzen Welt gilt das. Jachl holt nur sein buntes Taschentuch hervor, schneuzt sich laut und fährt bei der Gelegenheit über die Augen. Einmal und noch mehrmals. Dann stopft er das Tuch langsam wieder in die Tasche, dreht sich um und trabt den Weg zurück nach Lüttersloh. Viel Zeit zum Grämen bleibt ihm nicht. Auch er muß tags darauf in seinen Dienst.
Sie geht betteln! Sie ist auf Gaben erpicht trotz ihres Reichtums. In den Bergschluchten hat sie große, weiße Silberbarren versteckt, und auf saftigen Wiesen tief drinnen zwischen den Bergen grasen ihre großen Herden von schwarzen, goldgehörnten Kühen. Und doch geht sie in Holzschuhen und in einem fettigen Pelzwams, dessen bunte Kante eben noch zu erkennen ist, durch den Schmutz der Jahrhunderte. Sie stopft ihre Pfeife mit Moos und bettelt von den
Zwiefach gefährlich ist eine solche Lebensart, einmal, weil sie dem menschlichen Organismus gewiss nicht entsprechend und also schädlich ist; und zweitens weil sie, da man alles was die Gegenwart bietet aufzehrt und in sich stopft, Vorräthe zu sammeln aber etwas ganz Ungewohntes ist, für die Zukunft, für welche Naturvölker nur in den seltensten Fällen und auch dann meist sehr unvollkommen sorgen, die bedenklichsten Folgen hat.
»Warum kannst du denn nicht aufs Gymnasium zurück?« »Weil ich Schulden hab', zum Teufel. Beim Zuckerbäcker.« Bertram brach in Lachen aus: »Beim Zuckerbäcker? Der blasierte Decadent sitzt beim Zuckerbäcker und stopft sich mit Kuchen, der Übermensch ist eine Naschkatz! Einen Lutschbeutel hast du doch auch, der liegt vielleicht als Merkzeichen im Juvenal?«
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