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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Als er hineintrat, geschah es, wie der Alte ihm gesagt hatte: alle Teufel, groß und klein, kamen um ihn herum, und der eine überbot immer den andern auf den Rauchschinken. »Es war freilich meine Absicht, ihn zum Weihnachts-Heiligen-Abend mit meinem Weib zu verschmausen;« sagte der Mann: »aber weil Ihr alle so erpicht darauf seid, will ich ihn Euch wohl überlassen; aber ich verkaufe ihn für keinen andern Preis, als für die alte Handmühle, die da hinter der Thür steht.« Damit wollte aber der Teufel nicht gern heraus, und er dung und feilschte mit dem Mann; aber der blieb bei Dem, was er gesagt hatte, und da mußte ihm denn der Teufel endlich die Mühle überlassen.
Sagt, was macht Ihr hier? Weswegen übt Ihr Tugend? schafft Euch Liebe? Und warum seid Ihr edel, stark und tapfer? Was wart Ihr so erpicht, den stämmgen Kämpfer Des launenhaften Herzogs zu bezwingen? Eur Ruhm kam allzu schnell vor Euch nach Haus. Wißt Ihr nicht, Junker, daß gewissen Leuten All ihre Gaben nur als Feinde dienen? So, bester Herr, sind Eure Tugenden An Euch geweihte, heilige Verräter.
Nein, denn ich bin nicht gar so sehr erpicht auf mich. Es muß hier jemand sein, sonst wär' ich hier nicht auf der Suche. Pst. Sprach da nicht jemand? Ganz bestimmt ist irgend jemand hier, doch wer, ist mir ein Rätsel. Doch wenn auch der Glaube nur, es sei hier wer, hier ist, so ist schon viel hier. Mir sagt es der Glaube, daß es hier ein Leben gibt, und daß wer hier ist, schön ist. Horch. War das?
Insbesondere aber waren an Luthers Tische die wissenshungrigen Magister auf diese interessanten Privatissima erpicht und vor allem suchten die Tagebuchschreiber, die auf jedes Wort vom Munde des Geistgewaltigen lauerten, um es gedruckt in die Welt zu senden, diese Gespräche zu verlängern.
Obwohl ich bei meinen Besuchen der öffentlichen Anstalten zu körperlicher oder geistiger Entwicklung, ferner bei den Besuchen, welche Leute bei uns oder welche wir bei ihnen machten, sehr viele junge Leute kennen gelernt hatte, so war ich doch nie dahin gekommen, so ausschließlich auf bloße Vergnügungen und noch dazu oft unbedeutende erpicht zu sein, wie ich es bei der größten Zahl der jungen Leute gesehen hatte.
Mutterseelenallein und furchtlos, neugierig und erpicht, mit likanischen Räubern Bekanntschaft zu machen und etliche Worte auf Südkroatisch wechseln zu können. „Schrecklich solide“ Leute diese Likaner. Bleiben bei Muttern zu Hause, wenn es finster ist und schnürlregnet, lieben die Trockenheit und Wärme.
Eine Weile blieb er unbeweglich stehen. Man hatte ihn allgemein erkannt und hielt den Atem an. Der Körper dieses Opfers war für alle etwas Besonderes, fast von einem Heiligenschein umstrahlt. Man beugte sich vor, um ihn zu sehn, vornehmlich die Weiber. Sie waren darauf erpicht, den zu betrachten, der ihre Kinder und Gatten getötet hatte.
Erpicht, wie ich auf den Handel war, stellte ich ihm vor, wie es füglich so einzurichten wäre, daß die Schaluppe mit Wind und Wellen geradezu auf das fremde Schiff lossteuerte, und das unserige, nach erfolgter Besichtigung, sich jenseits unter den Wind legte, um uns mittels dieses Manövers gemächlich wieder an Bord zu nehmen. »Nettelbeck!« rief er »das wird der Teufel nicht mit Euch wagen!«
Sie geht betteln! Sie ist auf Gaben erpicht trotz ihres Reichtums. In den Bergschluchten hat sie große, weiße Silberbarren versteckt, und auf saftigen Wiesen tief drinnen zwischen den Bergen grasen ihre großen Herden von schwarzen, goldgehörnten Kühen. Und doch geht sie in Holzschuhen und in einem fettigen Pelzwams, dessen bunte Kante eben noch zu erkennen ist, durch den Schmutz der Jahrhunderte. Sie stopft ihre Pfeife mit Moos und bettelt von den
Trug sich etwas Großes in der Seele eines Mitmenschen zu, hier, mitten unter ihnen? Würden sie es sehen? Konnten diese Frauen etwas bewirken? Für einen Augenblick war die Menge gewonnen. Jetzt war sie ebenso erpicht auf Wunder wie eben erst auf Lästerung. Niemand wagte sich zu rühren. Alle keuchten vor Erwartung, aber nichts geschah. »O Gott, du verlässest uns! Du verläßt uns, o Gott!«
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