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Durch die leeren Vergnügungen einer unbeständigen Eitelkeit nicht verdorben, zieht ihr Verlangen gerade nach dem Zweck, sie will die Seinige werden, sie will in ewiger Verbindung all das Glück antreffen, das ihr mangelt, die Vereinigung aller Freuden genießen, nach denen sie sich sehnte.

»Für den neuen sozietären Zustand ist die Erziehung von der größten Wichtigkeit; sie hat zum Zweck, alle körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur vollen Entwicklung zu bringen, und soll überall, selbst in den Vergnügungen, produktiv angewendet werden.

Es wird geschehen, daß die Alten, die in der Harmonie den Reichthum und die Vergnügungen mehr lieben werden, als man sie heute liebt, die Ersten sein werden, welche die Freiheit der Liebe herzustellen verlangen. Die nöthigen Gegengewichte werden sich in genügender Zahl aus der Konkurrenz der Instinkte und der Geschlechter ergeben.« ...

Da fehlte es nicht an Land und Wasserfahrten, an Tanz, Gesang und andern Vergnügungen. Nun bedurfte es aber keiner großen Aufmerksamkeit, um gewahr zu werden, daß der Beutel wirklich abnahm, eben als wenn ich ihm durch mein verwünschtes Zählen die Tugend, unzählbar zu sein, entwendet hätte.

Philipp, nicht gewohnt in den Mienen anderer Menschen zu lesen, legte dem Vorfall keine Wichtigkeit bei, auch nahmen die Vergnügungen einer ununterbrochenen Geselligkeit seine Gedanken völlig ein. Am Tag vor der Hochzeit ward er unter einem köstlichen Baldachin durch sieben Triumphbögen in die Kathedrale geleitet und verrichtete dort seine Andacht.

Seine Phantasie war ermattet, im atemlosen Rausch immer neuer Vergnügungen an immer wechselnden Schauplätzen.

Ein gewisser Grad von Ausschweifung galt sogar als männlich, als verwegen, als kühnes Inbesitznehmen vorenthaltener Vergnügungen. Zumal wenn man sich mit der ehrbar verkümmerten Erscheinung der meisten Lehrer verglich.

Fürwahr", fuhr er fort, "ohne Ernst ist in der Welt nichts möglich, und unter denen, die wir gebildete Menschen nennen, ist eigentlich wenig Ernst zu finden; sie gehen, ich möchte sagen, gegen Arbeiten und Geschäfte, gegen Künste, ja gegen Vergnügungen nur mit einer Art von Selbstverteidigung zu Werke; man lebt, wie man ein Pack Zeitungen liest, nur damit man sie loswerde, und es fällt mir dabei jener junge Engländer in Rom ein, der abends in einer Gesellschaft sehr zufrieden erzählte: daß er doch heute sechs Kirchen und zwei Galerien beiseite gebracht habe.

Er sprach noch öfter von der schönen Tarona und bedauerte sehr, daß sie auf weite Reisen gegangen und daher gar nicht in die Stadt gekommen sei, weswegen er mir sie nie habe zeigen können. An den eigentlichen Vergnügungen, die junge Männer unter sich anstellten, nahm ich nur ungemein selten Teil.

So gewöhnte er sich mehr und mehr daran, die leeren Abende durch Vergnügungen auszufüllen, an die er bisher schon ihrer Kostspieligkeit wegen nur selten gedacht hatte.