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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Ohne Zweifel sind es Liebhaber von dieser Art, Saint Preux und Agathons, welchen es zukömmt, über die berührte Streitfrage einen entscheidenden Ausspruch zu tun; sie, welche durch die Feinheit und Lebhaftigkeit ihres Gefühls eben so geschickt gemacht werden, von den physikalischen, als durch die Zärtlichkeit ihres Herzens, oder durch ihren innerlichen Sinn für das sittliche Schöne, von den moralischen Vergnügungen der Liebe zu urteilen.

Selbst Sadie fürchtete nicht allein den Unwillen der Geistlichen zu erregen, sondern ihr religiöser Sinn, vielleicht mit einer Art Scheu vor den fremden Menschen verbunden, hielt sie zurück selbst von dem Gedanken an solche Vergnügungen.

Sie hatte Ursache, dieses um so mehr zu glauben, da sie aus Erfahrung wußte, daß die Würksamkeit der Einbildungs-Kraft desto mehr abnimmt, je weniger leeres der Genuß wirklicher Vergnügungen im Herzen zurückläßt, und je weniger ihm Zeit gelassen wird, etwas angenehmers als das Gegenwärtige zu wünschen.

»Wenn also in der sozietären Ordnung die Geschmäcker sich ändern, so z.B., daß die Menschen das Landleben der Stadt vorziehen, so ändert sich nur der Geschmack, nicht die Triebe. Die Liebe zum Reichthum und für die Vergnügungen bleibt immer.

Ergötzlichkeiten folgten itzt auf Ergötzlichkeiten so dicht aneinander, und so mannigfaltig, daß die überladene Seele keine Zeit behielt sich Rechenschaft von ihren Empfindungen zu geben; und nach Gewohnheit des Landes wurde die ganze Nacht bis zum Anbruch der Morgenröte in brausenden Vergnügungen hingebracht.

Orazio gab zu, daß es eine heikle Sache sei, und fügte bei, er könne sich nicht genug freuen, daß seine Veranlagung ihn vor dem unheilvollen Einfluß der Weiber beschützt. »Nach meinem Dafürhalten«, sagte er, »wiegen die Vergnügungen, die uns dies Geschlecht bereiten kann, die

Dieses war das erste mal, daß die reinen Vergnügungen unserer schuldlosen Liebe von Sorgen und Unruhe unterbrochen wurden, und wir mit schwerem Herzen von einander Abschied nahmen. Es war, als ob es uns ahnete, daß dieses das letzte mal sei, da wir uns zu Delphi sähen; und wir sagten uns wohl tausend mal Lebe wohl; ohne uns eines aus des andern Armen loswinden zu können.

Er vermochte sich ihrem Blick nicht zu entziehen. Ein feiner und bedrückender Zauber war in ihren Augen verborgen, die einen kindlich rührenden, klagenden Ausdruck hatten. Aber seine Gedanken nahmen eine feindselige Färbung an. Hier sollte sie nicht sein, dachte er. Das entfernt uns. Überaus zart ist diese junge Liebe. Sie erträgt weder fremde Augen, noch erträgt sie Vergnügungen und Tanz.

Aber seinem besseren Selbst genügte das zuletzt nicht mehr; an eine Heirath hatte er nicht gedacht, und sehnte sich zuletzt etwas Anderes zu sehn und zu erleben, als eben nur das monotone Einerlei der faden #haute volée# mit ihren, in ihrem Kreislauf immer wiederkehrenden sogenannten Vergnügungen, die er satt bekam.

Nahe an dreitausend Veteranen ruhen hier von ihrem mühevollen Leben aus. Sie wohnen fürstlich, werden gut genährt und gepflegt, alle zwei Jahre neu, anständig, bequem gekleidet und erhalten wöchentlich ein gar nicht unbedeutendes Taschengeld zu ihren kleinen Bedürfnissen und Vergnügungen. In Krankheiten werden sie mit Sorgfalt gewartet.

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