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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Wie ich nun so dastehe und der Bauart nachdenke, die ich den übrigen Kirchen dieser Väter ähnlich fand, tritt ein alter Mann herein, das schwarze Käppchen sogleich abnehmend. Sein alter, schwarzer, vergrauter Rock deutete auf einen verkümmerten Geistlichen; er kniet vor dem Gitter nieder und steht nach einem kurzen Gebet wieder auf.
Vielleicht haben sie recht. Aber die Trauer eines leeren Herzens, eines einsamen Lebens war die Ursache ihres verkümmerten Wesens. Zum Glück ist ihr Fall ein extremer. Die meisten alten Jungfern, glaube ich, können sich daran freuen, junge Mädchen glücklich zu sehen und interessieren sich gewöhnlich intensiv für die Liebesaffären der anderen.
Mit der stillen, freundlichen Nichte ihrer Herrin hatte Mimi Kruse eine wärmere Freundschaft geschlossen. Von Natur gutmütig, fühlte sie Mitleid mit der kränklichen, in einer freudlosen Jugend Verkümmerten, und diese empfand das frische, immer gleich heitere Wesen Mimis als belebenden Sonnenstrahl in dem Einerlei ihres zum Verzicht auf jede lautere Lebensfreude verurteilten Daseins.
Sollte ihnen nicht auch durch den Unterricht zu viel aufgelegt und sie auf diese Weise geschädigt werden können? Wird nicht durch eine Schule, in der zu viel gelehrt wird, wie der Körper, so auch der Geist Noth leiden? Was kann aber aus einem geistig und körperlich verkümmerten Kinde werden?
Unter seinen Notizen über Caspar Hauser lautete eine der ersten wie folgt: »Diese in einer fremden Welt hilflos schwankende Gestalt, dieser schlafumfangene Blick, diese angstverhaltene Gebärde, diese über einem etwas verkümmerten Untergesicht edel thronende Stirn, auf welcher Frieden und Reinheit strahlen: es sind für mich Zeugen von unbesiegbarer Deutkraft.
Mancher hat einzeln gern etwas, auch viel, aber lange nicht genug gethan, um dem Übel zu steuern, und eben weil es einzeln geschah und ein Jeder begriff, daß er doch nicht helfen könne, ist es dürftig geschehen, und je greller die Schauer und der Jammer des Elends, welches Jeder allein nicht bewältigen konnte, in die Seele schnitt, desto mehr beschränkte man sich, und mit Recht, auf einen kleinen Kreis, auf Hilfe an Einzelnen, desto mehr sorgte, sparte, erwarb, vermehrte man, um für die eigenen Kinder allen irdischen Unglücksfällen vorbeugend zu begegnen, weil man an den verhungerten, mißhandelten, verkümmerten, elenden, an der Seele gekränkten Kindern, an den vernachlässigten Greisen und Kranken, an der nicht zu bewältigenden Fluth moralischer und physischer Versunkenheit und Verzweiflung ein schreckliches Bild von dem hatte, was möglicher Weise den Liebsten und Nächsten geschehen konnte.
Gesendet auf mein Flehn, erscheint er mir, Der Würdige, Bejahrte, dem das Herz Beim ersten Blick vertraut entgegen flieht. Mein Vater! Lass den ach! Mir nun versagten, Verkümmerten, verbotnen Vaternamen Auf dich, den edlen Fremden, übertragen. Mit wenig Worten höre meine Not.
Sollen solche heruntergekommene Personen dann ein Berufsleben antreten und mit ihren verkümmerten Schultern die Last des Ehestandes tragen, dann geht es, wie mir schon mancher junge Mann geklagt hat: »Ich glaubte eine Mithelferin für die Bürde des Lebens bei der Heirath zu bekommen, und jetzt muß ich Alles aufbieten, um nur den Arzt und die Apotheke zu bezahlen, und habe einen beständigen Jammer vor Augen.« Eine große Anzahl junger Mütter theilte mir unter Thränen mit, daß sie voller Gebrechen und Elend seien, und weil sie ihren Berufspflichten nicht nachkommen könnten, seien sie von ihren Männern verlassen oder verachtet.
Es sind Ziegen von der kleinen, ungekreuzten verkümmerten Landrasse, ein Zicklein wird sie schon tragen können, wenn sie es nur richtig gefaßt kriegt. Geduldig wartet sie den günstigen Augenblick ab. Auf einmal ist sie da! Die Fänge bereit, vorn unter der Brust, stürzt sie sich herab.
Wir werden auch drüben bleiben, was wir jetzt sind, sowie wir nie aufhören werden, unsere Vaterländer, aus denen wir verdrängt wurden, mit Wehmuth zu lieben. Die verkümmerten und verdrückten Jargons, deren wir uns jetzt bedienen, diese Ghettosprachen werden wir uns abgewöhnen. Es waren die verstohlenen Sprachen von Gefangenen. Unsere Volkslehrer werden dieser Sache ihre Aufmerksamkeit zuwenden.
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