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Freiheit der Entscheidung müsse er haben, und nicht schon beim ersten Mal mit der vollen Bürde der Verantwortung, sondern Freiheit, wieder und wieder entscheiden zu dürfen, abwerfen, was sich hinderlich und falsch erwiesen und wieder und wieder versuchen, bis sich ein Glied zum andern gefügt und ein Organismus entstanden sei.

Da stand er denn und hatte das leere Nachsehen; es mochte ihm wohl einfallen, daß er nun einmal mit eigener Münze bezahlt worden sei. Rübezahl aber lud seine Bürde vor dem Hause des armen Bauern ab, der gar nicht begreifen konnte, wer ihm so viele Fuhren Winterholz gebracht habe, ohne daß er das geringste davon gemerkt hatte.

Willkommen, Väter! euch grüßt Orest, Von euerm Stamme der letzte Mann; Was ihr gesät, hat er geerntet: Mit Fluch beladen stieg er herab, Doch leichter träget sich hier jede Bürde: Nehmt ihn, o nehmt ihn in euern Kreis! Dich, Atreus, ehr' ich, auch dich Thyesten: Wir sind hier alle der Feindschaft los. Zeigt mir den Vater, den ich nur einmal Im Leben sah! Bist du's, mein Vater?

Die Welt dünkt sich so klug, und scheut die Kranckheits=Bürde, Damit der Glieder=Bau nicht hart gedrücket würde; Sie fürchtet Fieber, Brand, Geschwulst und Beul und Pest, Worbey sie in der Noth sich auf den Artzt verläßt.

Ihre Augen irrten hilflos. »Vielleicht ist es schon zu spätsagte sie plötzlich gedrückt, wie unter einer allzu schweren Bürde von Kummer. »Ja, ich fühle es, bleibe nur bei ihm ... Laß mich gehen, Richard, halte mich nicht zurück. Siehich habe mir eine Stellung gesucht, wo ich Brot habe, selbständig bin. Nicht in Berlin, das war nur, um ihn irrezuführen. Du wirst mich nicht verraten, Richard! Wenn ich erst ganz weit fort von euch bin, in der Arbeit, in recht viel Arbeitdann wird es ja schon gehen. Dann werde ich mich ja schon wiederfinden

Da beugt sich jede Erden-Größe Dem Fremdling aus der andern Welt So rafft von jeder eitlen Bürde, Wenn des Gesanges Ruf erschallt, Der Mensch sich auf zur Geister-Würde Und tritt in heilige GewaltMeine Herrschaften, ich habe nichts mehr zu sagen; bitte, seien Sie nicht zu streng mit mir. Frau Meister: O, meine liebe, liebe Tochter! Herr von Halsen: Vorzüglich! Eine Philosophin! Dr.

76 Doch, einen Pulsschlag noch, und wie unnennbar groß Ist ihr Erstaunen, ihr Entzücken! Kaum glaubt sie dem Gefühl, kaum traut sie ihren Blicken! Sie fühlt sich ihrer Bürde los, Und zappelnd liegt auf ihrem sanften Schooß Der schönste Knabe, frisch wie eine Morgenros' Und wie die Liebe schön! Mit wonnevollem Beben Fühlt sie ihr Herz sich ihm entgegen heben. 77 Sie fühlt's, es ist ihr Sohn!

Martin. Was ist nicht beschwerlich auf dieser Welt! und mir kommt nichts beschwerlicher vor, als nicht Mensch sein dürfen. Armut, Keuschheit und Gehorsam drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das Unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle. Und sein ganzes Leben unter dieser Last, oder der weit drückendern Bürde des Gewissens mutlos zu keuchen!

Indem ich mich nun gegen meinen Boten darüber beschwerte, trat ein untersetzter, munterer Mann zu uns heran, der auf einem ziemlich großen Reff eine verhältnismäßig leichte Bürde zu tragen schien. Man begrüßte sich, und es war gar bald am derben Händeschütteln zu sehen, daß St. Christoph und dieser Ankömmling einander wohl bekannt seien; da erfuhr ich denn sogleich über ihn folgendes.

Was für einen scharfen Geissel-Streich giebt diese Rede meinem Gewissen! Die Wangen einer Hure durch Kunst mit betrügerischen Rosen bemahlt, sind nicht häßlicher unter ihrer Schminke, als meine That unter der schönen Larve meiner Worte O schwere Bürde! Polonius. Ich hör' ihn kommen; wir wollen uns entfernen, Gnädigster Herr. Zweyte Scene.