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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Die schändlichste Grausamkeit verübten diese christlichen Mönche aber gegen die Geliebte dieses Präfekten, die Tochter des Mathematikers Theon, die liebenswürdige Philosophin Hypatia. Zur Fastenzeit rissen die Mönche dies herrliche Weib aus ihrem Wagen, zogen sie nackend aus und schleppten sie wie ein Opferlamm in die Kirche.

Bin ich wirklich so verabscheuungswürdig? fragte er sich angstvoll. Nein, gab er sich selbst zur Antwort. Nicht das ist’s. Aber Marcolinaist kein Weib. Eine Gelehrte, eine Philosophin, ein Weltwunder meinethalbenaber kein Weib. – Doch er wußte zugleich, daß er sich so nur selbst zu belügen, zu trösten, zu retten versuchte, und daß diese Versuche vergeblich waren.

Mein Ansinnen wäre natürlichnicht etwa frevelhaft, aber aussichts- und daher sinnlos, wenn Sie die Absicht hätten, Marcolina zu Ihrer Gattin zu machen, oder wenn Marcolina selbst ihre Hoffnungen und Wünsche in dieser Richtung schweifen ließe. Denn auch sie ist Philosophin und daher von Vorurteilen so frei wie wir beide.

Da beugt sich jede Erden-Größe Dem Fremdling aus der andern Welt So rafft von jeder eitlen Bürde, Wenn des Gesanges Ruf erschallt, Der Mensch sich auf zur Geister-Würde Und tritt in heilige GewaltMeine Herrschaften, ich habe nichts mehr zu sagen; bitte, seien Sie nicht zu streng mit mir. Frau Meister: O, meine liebe, liebe Tochter! Herr von Halsen: Vorzüglich! Eine Philosophin! Dr.

Und wem ist es nicht bekannt, gnädige Gräfin, daß Sie eine Philosophin sind? Orsina. Nicht wahr? Ja, ja, ich bin eine. Aber habe ich mir es itzt merken lassen, daß ich eine bin? O pfui, wenn ich mir es habe merken lassen, und wenn ich mir es öfterer habe merken lassen! Ist es wohl noch Wunder, daß mich der Prinz verachtet? Wie kann ein Mann ein Ding lieben, das, ihm zum Trotze, auch denken will?

Oder hat er sich die erst genommen, als er Marcolina nicht bekommen konnte, die Gelehrtedie Philosophin?!« Und plötzlich kam ihm der Einfall: Ich will ihr morgen meine Streitschrift gegen Voltaire vorlesen! Sie ist das einzige Geschöpf, dem ich das nötige Verständnis dafür zutrauen darf. Ich werde sie überzeugen ... Sie wird mich bewundern. »Natürlich wird sie ... Vortrefflich, Herr Casanova!

Auch daß Mysia, die berühmte pythagoräische Philosophin, dem stärksten Athleten ihres Landes ihre Hand versprach, zeigt nicht gerade von der Abneigung der bedeutenden Frau gegen das »echt Männliche«. Daß Vittoria Colonna, die Dichterin, die Liebe eines Michel Angelo genoß, beweist wohl, daß sie gewaltiger Männlichkeit nicht abhold war; ebenso die selten erhabene Liebes- und Ehegeschichte der englischen Dichterin Elisabeth Barret, an deren Krankenlager der gefeierte Browning trat schön und strahlend wie ein junger Gott, gefeiert, berühmt, stark und liebreich um sich nie wieder von der von ihm angebeteten Frau zu trennen; und diese beiden Menschen, die beide zu den bedeutendsten ihrer Epoche gehörten, die in ihrem dichterischen Schaffen beide nicht erlahmten, führten das innigste, verständnistiefste, zärtlichste und glücklichste Eheleben!

Und werfiel ihm nun einwar denn durch die Nacht auf trabendem Roß davongesprengt, nachdem Lorenzi sich vom Spieltisch erhoben? Ein bestellter Knecht offenbar. – Unwillkürlich mußte Casanova beifällig lächeln ... Sie waren einander würdig, Marcolina und Lorenzi, die Philosophin und der Offizier. Und ihnen beiden stand noch eine herrliche Laufbahn bevor.

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