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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Die gewöhnlichen Besuchsunterhaltungen dünkten ihr bald ganz unschmackhaft. Kaum daß sie den ältesten Personen eine Ruhe am Spieltisch gönnte: wer noch einigermaßen beweglich war und wer ließ sich nicht durch ihre reizenden Zudringlichkeiten in Bewegung setzen? , Mußte herbei, wo nicht zum Tanze, doch zum lebhaften Pfand-, Straf und Vexierspiel.

In der Mitte des Zimmers hing eine wunderliche gedrehte Messingkrone, sie hatte sonst die aufgehobene jüdische Synagoge zu Gent beleuchtet, jetzt steckte ein gewundenes buntes Wachslicht zu Ehren der Mutter Gottes darauf. Der Altar war eigentlich ein abgedankter Spieltisch, an welchem die ledernen Geldsäcke ausgerissen und eine gewesene Salzmäste, mit Weihwasser gefüllt, eingesetzt war.

Ein Offizier drückte sich eilig hinaus. Ein sehr beunruhigter Festteilnehmer machte sich an den erbitterten Oberlehrer heran und stellte ihm eindringlich vor, wie unklug es sein würde, Lärm zu schlagen. Er halte die Versammlung hier für unlauter? Er solle sich doch erst ihre Zusammensetzung ansehn. Er wisse wohl gar nicht, wer der melierte Herr am Spieltisch gleich beim Fenster sei?

Denn er war es ja, der jetzt die zehn Louis hinwarf auf den Spieltisch, zitternd stand, während die Roulette sich drehte, der jetzt die klingende Flut der Gewinste mit heißen Fingern einstrich, er war es, der jetzt im Theater den großen Sieg erfocht, der jetzt mit Brigaden die Höhen stürmte, mit Pulverminen die Börse in ihren Grundfesten erbeben ließ; alle die Lüste seiner Kreaturen gehörten ja ihm, sie waren die Ekstasen, in denen sein äußerlich so armes Leben sich verzehrte.

Auf dem Quarterdeck hatten sich indessen an dem Nachmittag, sehr zum Aerger der alten Frau von Kaulitz, die heute selbst nicht Herrn von Benkendroff an den Spieltisch fesseln konnte, sämmtliche Passagiere versammelt, den herrlichen warmen und sonnigen Tag sowohl zu genießen, als auch eine Freudenbotschaft des Capitains zu feiern.

»Es läßt sich heute Nichts mehr machenversicherte der Pfarrer er konnte seinen Eichelsolo nicht länger im Stiche lassen »gehen Sie ruhig nach Hause morgen früh komme ich zu Ihnen und da besprechen wir das Weitere« , und ohne eine Antwort abzuwarten, klopfte er dem Unglücklichen auf die Schulter und ging wieder in das Zimmer zurück an seinen Spieltisch.

Ball, Pferde, Schlitten, Spieltisch, Bobs, Skijöring, Musik hinein in die Woche. Heran nun Tag auf Tag! Wir nähern am dritten Tag uns dem Kloster. Dem Wagen tritt in Parade Stück auf Stück der Landschaft entgegen. Der Kamelberg mit dem Tagmond schmal gezeichnet kniet vor das Tal. Die Madonna sieht, mit der großen Zehe den Zeiger der Sonnenuhr weisend, herüber zu Uga.

Aber er ist so'n halber Pole, kein rechter Verlaß, eigentlich in nichts, am wenigsten mit Frauen. Eine Spielernatur. Er spielt nicht am Spieltisch, aber er hasardiert im Leben in einem fort, und man muß ihm auf die Finger sehen.« »Es ist mir doch lieb, daß du mir das sagst. Ich werde mich vorsehen mit ihm.« »Das tu. Aber nicht zu sehr; dann hilft es nichts.

Hérault-Séchelles, einige Damen am Spieltisch. Danton, Julie etwas weiter weg, Danton auf einem Schemel zu den Füßen von Julie. Danton. Sieh die hübsche Dame, wie artig sie die Karten dreht! Ja wahrhaftig, sie versteht's; man sagt, sie halte ihrem Manne immer das coeur und anderen Leuten das carreau hin. Ihr könntet einen noch in die Lüge verliebt machen. Julie. Glaubst du an mich? Danton.

Da stand der Gast vom Spieltisch auf und fragte: "Für was sieht denn der Herr mich an?" Der Fremde sagte: "Für einen Flegel." Darauf sagte der Gast: "Das danke dem Herrn auch der Teufel! Ich merke, dass wir einander beide für den Unrechten angesehen haben."

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