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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Unter ihrem Schleier strömten die Tränen über ihre Wangen. Sie war wie betäubt, sie schwankte und war einer Ohnmacht nahe. »Vorsehen!« rief eine Stimme aus einem Torwege. Sie blieb stehen, um einen hochtretenden Rappen vorbeizulassen, der, in der Gabel eines Dogcarts, aus dem Hause herauskam. Ein Herr in einem Zobelpelz kutschierte ... »Wer war das doch?« fragte sie sich. Er kam ihr bekannt vor.
»Ja, das hat er«, lachte Geert. »Aber der Rest ist, Gott sei Dank, von ganz anderer Art, lauter manierliche Leute, vielleicht ein bißchen zu sehr Kaufmann, ein bißchen zu sehr auf ihren Vorteil bedacht und mit Wechseln von zweifelhaftem Wert immer bei der Hand. Ja, man muß sich vorsehen mit ihnen. Aber sonst ganz gemütlich.
So ließ er denn das Maul hängen wie ein Rehbock, der eine Ricke suchen geht, als Gödecke ihm eines Abends sagte: »Unser Trina meint, daß es bald Zeit wäre, daß ihr beide freit.« Zwei Wochen später war die Hochzeit; es war eine lustige Hochzeit, bloß für den Bräutigam nicht, denn der sagte zu Grönhagenkrischan: »Ja, die Frauensleute, da muß 'n sich mit vorsehen; die nehmen gleich alles wortwörtlich!«
Aber wenn Jemand versuchen sollte, mich aufzuhalten, so mag er sich vorsehen, denn ich bin verzweifelt. Ich werde kämpfen für meine Freiheit bis zum letzten Hauche. Sie sagen, Ihre Vorväter thaten dasselbe; wohl, wenn es für sie recht war, so ist es auch für mich recht.«
Sei ohne Sorgen; du sollst deine Frau so zärtlich und treu bei deiner Rückkunft wiederfinden, als du sie abends fandest, wenn du nach einer kleinen Abwesenheit in meine Arme zurückkehrtest." "Diese Gesinnungen traue ich dir zu", versetzte der Gemahl, "und bitte dich, darin zu verharren. Laß uns aber an die äußersten Fälle denken; warum soll man sich nicht auch darauf vorsehen?
Gleichwol aber soll man sich in dieser freyheit zue tichten vorsehen, das man nicht der zeiten vergeße, vnd in jhrer warheit irre.
Aber Madame Adolf hat die Schwäche und – das Geld! Leider. Geld ohne Geschmack – das ist eine schlimme Mischung. Da hätte sich Adolf vorsehen müssen. Na, dies nebstbei. – Und wer sitzt da in diesem Lokälchen, an zart bestrahltem Tisch, wo zwischen Blumen und dem Leuchter mit dem rosigseidenen Schirmchen der graue Kaviar vom Eisblock glänzt? Wer?
Weil ich auf seinen Denkfalten sitze, kann er nicht so rasch herausbringen, wo ich mich eigentlich befinde. Aber endlich kommt er dahinter. Er knurrt und greift nach mir. Na, wissen Sie, Fräulein Maja, oder wie Sie sich rufen lassen, da muß man sich vorsehen.
Wir fuhren auf zwei Kalessen, weil wir uns als Selbstführer durch das Gewühl der Stadt nicht durchzuwinden getrauten. Der Fahrende schreit unaufhörlich: "Platz, Platz!", damit Esel, Holz oder Kehricht Tragende, entgegenrollende Kalessen, lastschleppende oder frei wandelnde Menschen, Kinder und Greise sich vorsehen, ausweichen, ungehindert aber der scharfe Trab fortgesetzt werde.
Der Anstellungsvertrag der auf Lebenszeit angestellten Beamten darf Dienstentlassung nur vorsehen wegen grober Pflichtverletzung, wegen fortgesetzter Vernachlässigung der Obliegenheiten und wegen solcher Anstände im außerdienstlichen Verhalten, welche bürgerliches Ansehen oder persönliches Vertrauen aufheben, Pensionierung nur wegen solcher Tatsachen, welche auch dem Angestellten vertragsmäßigen Anspruch auf Pensionierung geben.
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