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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Kerzen der Leuchter, die zu beiden Seiten der Uhr standen, waren durch den Rauch vergilbt. Die beiden Ecken des Kaminsimses trugen eine Vase von Porzellan mit einem Strauß künstlicher Blumen, die mit Moos geschmückt und voll Staub waren. In der Mitte des Zimmers bemerkte Hippolyt einen aufgeklappten Spieltisch mit neuen Karten.
Da fällt wieder ein Flöckchen, und es fängt an zu sprechen: »Ich hätte dir all dein Lebtag folgen sollen. Ich hätte dir am Spieltisch eine Warnung ins Ohr geflüstert. Ich hätte das Weinglas fortgerückt. Von mir würdest du es geduldet haben.«
»Ich muß nicht, es ist mein freier Wille. Tausende machen sich ihre Karriere leichter.« An dem Spieltisch wurde es ein wenig lauter, man sprach lebhaft durcheinander. Herr Rheinthaler wandte sich auf seinem Stuhle um: »Du, Josepha, das hättest Du eben sehen sollen!
Seine leichtsinnigen Gäste, die zwei Polen. Die Polen hätten auch fast lieber einen Wolf als ihn gesehen und spielten nicht um das besser oder glücklicher, als er sich ebenfalls an den langen Spieltisch setzte und ein Dutzend Rubel nach dem andern gewann, wären gerne davongeschlichen, wenn sie nicht die gute Hälfte ihres Geldes hätten müssen im Stich lassen, das sie wieder zu gewinnen hofften.
Er sollte lieber seinen Scharfsinn anstrengen, einen neuen Spieltisch zu erfinden, für Leute, die nicht mehr viel Zeit haben. Mit dem Mischen und Kartengeben gingen jedesmal drei kostbare Minuten verloren.« »Nun, und die Frau?« »Ach, weil sie Ihnen gleich in der ersten Viertelstunde anvertraut hat, was man sich manchmal erst nach längerer Bekanntschaft erzählt?
[Geburt des Prätendenten.] Kaum hatten sich die Thore des Tower hinter den Gefangenen geschlossen, so trat ein Ereigniß ein, welches die allgemeine Aufregung noch vermehrte. Es war angekündigt worden, daß die Königin erst im Juli ihre Entbindung erwarte. Den Tag nach dem Verhöre der Bischöfe aber bemerkte man, daß der König sich angelegentlich nach ihrem Befinden erkundigte. Sie saß jedoch diesen Abend noch bis gegen Mitternacht in Whitehall am Spieltisch. Dann aber wurde sie in einer Sänfte in den St. Jamespalast gebracht, wo in aller Eil Zimmer für sie eingerichtet worden waren. Bald darauf eilten Boten nach allen Richtungen hin, um
Selbst in seine Einsamkeit war ein gedämpfter Widerhall der Ereignisse gedrungen, welche die Stadt und das Land in Atem hielten; auch kannte er seinen Bruder Klaus Heinrich, der gestöbert und mit den Lakaien geplaudert hatte, der, als er sich am großen Spieltisch die Stirn gestoßen, geweint hatte aus Mitleid mit seiner Stirn und im wesentlichen bedurfte er keiner Belehrung.
Auch einige Käufer, die sich von den herabgelassenen Vorhängen nicht hatten abschrecken lassen, beschäftigten sie zeitweilig. Endlich kam auch Tetje Jürgens und gleich nach ihm Wilhelm. Die beiden nahmen die Plätze der Brüder am Spieltisch ein, und diese zogen sich zu den Damen zurück.
»Sehen Sie, Herr Doktor, es geht nicht an, in diesem Zimmer Karten zu spielen.« »Ach, warum nicht?« »Ja, wenn einer der Spielenden den geringsten Fehler macht, den allerunbedeutendsten Kniff, da kommt eine Hand und legt sich neben ihm auf den Spieltisch.« »Was für eine Hand?« »Eine alte, häßliche Hand mit schweren Diamantringen auf den krummen Fingern und mit echten Spitzen ums Handgelenk.«
Er errötete, während er Adelaidens Mutter anblickte, bemerkte aber auf ihrem Antlitz nur den Ausdruck einer untrügerischen Herzensgüte. Er setzte sich an den Spieltisch, und Adelaide wollte mit ihm in Gemeinschaft spielen, indem sie vorgab, daß er das Pikett nicht verstehe und daher eines Partners bedürfe.
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