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Februar Morgens waren der Hof von Whitehall und alle benachbarten Straßen mit Neugierigen angefüllt. Das prächtige Bankethaus, das Meisterstück Inigo's und mit Meisterwerken von Rubens ausgeschmückt, war zu einer großen Ceremonie hergerichtet. Die Wände entlang war die Leibgarde aufgestellt. Zur Rechten unweit des nördlichen Eingangs hatte sich eine große Anzahl Peers versammelt.

Der König las das Schreiben, blieb aber so hart, wie der marmorne Kaminsims in Whitehall, wie Churchill gesagt hatte. Sept. 1685; Protokolle des Geheimen Raths vom 26.

Die Gardeinfanterie bestand aus zwei Regimentern, welche damals, wie noch jetzt das erste Regiment Fußgarden und die Coldstreamgarden genannt wurden und in der Regel um Whitehall und St. James Palast Dienste thaten.

Aber sie wurden von einer zahlreichen Volksmenge mit solchem Geschrei und solchen Verwünschungen empfangen, daß sie es für gerathen hielten, schleunigst wieder umzukehren. Das unglückliche Kind passirte die Themse bei Kingston und wurde so in aller Stille nach Whitehall gebracht, daß Viele glaubten, es sei noch in Portsmouth.

Einige Tories im Westen waren der Meinung, daß sie sich durch ihre Leiden und Drangsale während der Insurrection gegründete Ansprüche auf einen Antheil an dem Nutzen, der ihnen von den Schmarotzern zu Whitehall gierig weggefischt worden sei, erworben hätten. Die Höflinge aber trugen den Sieg davon.

Inzwischen wurde die Volksmenge draußen immer zahlreicher und wüthender. Jeffreys bat darum, daß man ihn ins Gefängniß führen solle. Man holte von den in Whitehall tagenden Lords einen dazu nöthigen Verhaftbefehl herbei und Jeffreys wurde in einem Wagen nach dem Tower gebracht. Zwei Regimenter Miliz waren zur Eskorte aufgeboten worden, und sie hatten ein schweres Stück Arbeit.

Die Loyalen sandten Addressen, voller Ausdrücke der tiefsten Verachtung gegen diejenigen, welche es wagten dem Souverain Vorschriften zu machen. Die Bürger Londons liefen zu Tausenden zusammen, um den Papst im Bilde zu verbrennen. Die Regierung stellte Cavallerie bei Templebar und schweres Geschütz um Whitehall auf.

Seine Brutalität war so groß, daß Viele ihn für wahnsinnig hielten. Sie war indessen noch nicht so auffallend, als die schamlose Zungenfertigkeit, mit der er Lügen aussprach. Schon lange zuvor hatte er sich den Spottnamen des »Lügners Dick Talbot« zugezogen und selbst in Whitehall wurde jede abgeschmackte Lüge eine von Dick Talbot's Wahrheiten genannt.

Auf der ganzen Strecke von Whitehall bis zur London-Brücke fuhr die königliche Barke zwischen Reihen von Böten, aus denen beständig der Ruf: „Gott segne Eure Lordschaften!“ ertönte.

Mehr als sechzig angesehene und vermögende Männer wohnten in Exeter und die tägliche Schaustellung von glänzenden Livreen und sechsspännigen Equipagen auf dem Domplatz verlieh diesem stillen Orte etwas von dem in Whitehall herrschenden Glanze und Leben. Das gemeine Volk konnte es kaum erwarten, die Waffen zu ergreifen, und man hätte mit Leichtigkeit mehrere Bataillone Infanterie bilden können.