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Leisten Sie ihm Folge, so enthüllen Sie eine schwärende Wunde, und das in einem Augenblick, wo die bürgerliche Welt gierig darauf wartet, uns bei einer Schwäche ertappen zu können ...« Keine Hand rührte sich. Die Petroleumlampe, die von einem roten Papierschirm umgeben, von der Decke herabhing, flammte auf und warf ein unsicher flackerndes Licht über heiße Gesichter.

Seine Wunden mußten übrigens auch schon vollständig geheilt sein, er fühlte keine Behinderung mehr, er staunte darüber und dachte daran, wie er vor mehr als einem Monat sich mit dem Messer ganz wenig in den Finger geschnitten, und wie ihm diese Wunde noch vorgestern genug wehgetan hatte. »Sollte ich jetzt weniger Feingefühl habendachte er und saugte schon gierig an dem Käse, zu dem es ihn vor allen anderen Speisen sofort und nachdrücklich gezogen hatte.

Ich liess mich nicht lange nötigen und zwar nicht nur, um meinen Gastherren eine Freude zu bereiten, denn auf meinem Tisch war in letzter Zeit so selten Fleisch erschienen, dass ich das fette Schweinefleisch, trotzdem es ohne Salz gekocht war, gierig verzehrte.

Das war der Rausch; und unbedenklich, ja gierig, hieß der alternde Künstler ihn willkommen. Sein Geist kreiste, seine Bildung geriet ins Wallen, sein Gedächtnis warf uralte, seiner Jugend überlieferte und bis dahin niemals von eigenem Feuer belebte Gedanken auf. Stand nicht geschrieben, daß die Sonne unsere Aufmerksamkeit von den intellektuellen auf die sinnlichen Dinge wendet?

Auf das Geschrei der Kinder streckt ein altes kropfiges Weib den Kopf aus dem Fenster, Susi aus dem Bären. Sie erkennt ihn und nun regt sich doch in ihr das Mitleid und die Neugier. Sie ruft ihn herein. Sie hat schon von seinem Rebellentum gehört; indem sie ihm den Kaffee einschenkt, den er gierig trinkt, fragt sie ihn hundert Dinge. »Ist es wahr, daß du mit Bini verhext und besprochen bist

Haben Sie übrigens bemerkt, mein Herr, dass es Menschen giebt, die so eitel sind und so gierig nach der Hochachtung und dem heimlichen Neide der anderen, dass sie vorgeben, nur die grossen Wörter des Glücks erlebt zu haben, nicht aber die des Leidens?

Es wurde daher strenge Wache gehalten und nicht einmal ein Licht, um eine Pfeife anzuzünden, eingelassen. Gegen vier Uhr Morgens ließ man einige Becken mit Wasser zum Waschen passiren. Die vor Durst verschmachtenden Geschwornen tranken gierig die Gefäße aus. Die umliegenden Straßen waren bis zum Morgen von einer großen Volksmenge angefüllt.

Unmittelbar darauf schickte man Spendius nach Hippo-Diarrhyt, um Lebensmittel zu holen. Die tyrische Stadt sandte deren noch am selben Abend. Man gierig. Dann, als sich alle gestärkt hatten, rafften die Söldner eilends die Reste ihres Gepäcks und ihre zerbrochenen Waffen zusammen.

Maja erhob sich mit leisem Summen, es ging vortrefflich, und sie erkannte zu ihrer Freude, daß keins ihrer Glieder beschädigt war. Sie flog langsam bis zu den Jasminbüschen hinauf, trank gierig von dem duftenden Honigsaft, den sie in großer Fülle fand, und kehrte dann zu Kurt zurück, der das Brombeergebüsch verlassen hatte und im Gras saß.

Wenn er fertig war und neben seinem Tisch bekam etwa ein andrer Gast zu essen, so beugte er sich gegen dessen Teller herüber und sagte, mit der Zunge schnalzend, gierig und überrascht: »Ah, das ist aber ein schöner Braten, so einen Braten bekomme ich nieoder: »Das ist aber ein kolossaler Fisch, so einen bekomme ich nieHierauf rief er die Kellnerin oder den Wirt und fragte mit trauriger Stimme: »Warum bekomme ich nie eine so große Portion wie der Herr Expeditor