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»Ein verwünscht kleines Stückchensagte zögernd der Schotte. »Die Leute waren schon drei Jahre aus, und der Capitain hielt sie furchtbar knapp mit Tabak.« »Hast du welchen bei dirfragte Jonas gierig. »Hm, ich weiß selber nicht einmal einen Mund voll höchstens.« »Junge, Junge! und da läßt du mich hier die ganze Zeit mit trockenem Maule stehen! Du wirst doch wahrhaftig mit mir theilen

Bereiten Sie eine Quittung über 1100 Kronen vorDamit ging sie. Während sie raschen Schrittes auf ihr Vaterhaus zueilte, stand der »arme Bauer« noch immer händeringend vor dem gierig flackernden Feuer. Gerade auf sie hatte er bei Einlösung seiner geliebten »Papierln« gerechnet. Und nun ...

Sie hatte sich eben eine Zigarette angesteckt und sagte: „Briefträger, ich krieg bloß zwei Stück am Tag. Aber Sie dürfen einmal dran ziehen.“ Sie steckte dem Briefträger ihre Zigarette in den Mund, und der sog sich gierig daran fest, blies den Rauch durch die Nase, sog so fest, daß er binnen Sekunden die ganze Zigarette aufgefressen hätte, wenn Cenzi sie ihm nicht entrissen hätte.

Gierig füllte derselbe den Sack, welchen er mitgebracht hatte; alsdann schloß der Mann die Kiste und beim Weggehen die Thüren wieder zu, legte die Schlüssel hinter den Felsen und begleitete, ohne viel zu reden, den Müller bis zu dessen Hause. Ohne Säumen ließ nun dieser seine Mühle niederreißen und eine neue bauen; aber lange ehe sie fertig, war das Geld ausgegeben.

»Ichfragte ich plötzlich wie verwandelt, »ich komme mir vor wie Einer, der sich beim Satan eine Leiter geliehen hat, um Gott in den Himmel steigen zu lassen.« »Auch ein Dank«, sagte er verständnislos und sah mich beinahe gierig an, mit einem Ausdruck, den ich so wenig auf seinen Ursprung zu prüfen vermochte, wie er meine Worte.

Die Flammen, die auf mich eindringen, mich glühend und heiß bedrängen, wandeln sich in rauschende, wildflatternde Ströme purpurnen Weines und wallenden Blutes, die ich gierig in mich hineintrinke. Kommt, gebt den Abschiedskuß, o Brüder, Schwestern den Entschlafenden! . . . Unsere Körper sind zertreten, unsere Seelen sind zerschlagen. Himmlische Räume! Himmlische Räume!

Er, der jede ihrer Bewegungen gierig einsog, berauschte sich langsam an ihrem Gesicht. Er badete darin, sie ließ es seinem bewundernden Blick, ohne Verwirrung. Seine Verehrung war zu deutlich, zu unbefangen, als daß sie ihr nicht gefiel als Frau. Während er sie genoß mit den Blicken, sprach er ihr von Europa, von Gärten mit Musik und Sälen, sein Auge war nicht ganz sicher diese Zeit.

Malt die neue Welt hämmernd, meißelnd in die Herzen, eine Aufgabe, so Lobes und Kühnheit wert und gierig, wie selten eine von der Zeit gebotene.

Er trat an den Schimmel heran, an dem man alle Rippen zählen konnte und der überall die Beiner aufstellte, daß man ihn auch ganz gut zu einem Hutständer hätte gebrauchen können. Der Schimmel fraß gierig aus der Krippe. Als der Heilige näher zusah, hatte der Schimmel lauter Papier in der Krippe, das er mit offensichtlichem Behagen verzehrte.

Nachts und im Dunkel, ob der Mond am Himmel steht oder nicht, kommt der Tiger aus seinen Dickichten, in denen er den Tag über versteckt gelegen, hervor und schleicht ins Freie hinaus, seine Beute zu erlegen. Ein Rind, das er trifft, ein Pferd, ein Stück Wild, es ist ihm alles willkommen, und gleich gierig stürzt er über alles her.