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Die Sinne müssen immer nur blinde Briefträger sein und nicht wissen, was Phantasie und Natur mit einander abzukarten haben. Julia. Das ist leichtfertig. Fiesco. Ganz und gar nicht, denn, sehen Sie, die beste Neuigkeit verliert, sobald sie Stadtmärchen wird Unsre Sinne sind nur die Grundsuppe unsrer innern Republik. Der Adel lebt von ihnen, aber erhebt sich über ihren platten Geschmack. Julia.

Freilich werde er seinen Wildfang schmerzlich vermissen und es werde der Mama und ihm recht einsam sein, aber er wolle sich mit dem Gedanken trösten, daß das nächste Christfest desto schöner ausfallen werde. – Beinah kränkte sie diese bereitwillige Zustimmung, indes sie kam zu keinem Nachdenken darüber, der Briefträger kam und brachte ihr dreißig Mark.

Aber es war so lustig, wenn die Gnädige ärgerlich ins Zimmer kam und auf die Frage ihres Mannes, ob der Briefträger schon dagewesen sei, verdrossen zur Antwort gab: »Ja, aber für uns war nichts, nur für das Fräulein zwei KartenHeute saß kein junger Mann neben dem Fräulein, sondern Frau Buresch, eine ältere Dame, die mit ihren beiden Kindern Tag für Tag den Park besuchte. Man kannte einander.

Sie eilte. Ihre Gedanken, alle vom Herzen gedacht, eilen voraus: sehen den Briefträger. Der winkt. >Ich habe etwas für Sie<, sucht, reicht ihr einen Brief. >Halt, noch etwas.< Reicht ihr noch zwei. Noch fünf. Reicht ihr eine Hand voll Briefe. Alle sind vom Sohne. Sie rennt mit den Briefen die Treppe hinauf. Und biegt in die leere Gasse ein. Blickt: >Kein Briefträger.<

Er führte beide Mädchen ab, sowie einen elegant gekleideten Herrn ebenfalls, der die Ursache des Streites zu sein schien. Ein Briefbote hatte den Anzeiger gespielt und bildete sich jetzt viel darauf ein. Die Mädchen kehrten ihre ganze Wut nun dem Briefträger zu, der sich infolgedessen aus dem Staube machte. Simon ging nach Hause.

Und ich eile mit Ihrer Erlaubnis zu Ihrem Herrn Vater, um ihn nunmehr... Sechster Auftritt Die Vorigen. Ein Bedienter. Hier ist ein Brief an Sie, Mamsell. Er kömmt von der Post. Lottchen. Ein Brief von der Post? Siegmund. Ja, ich habe den Briefträger selbst auf dem Saale stehen sehen, ehe ich hereingekommen bin. Lottchen.

In Hubertusstock gefiel sich die hohe Frau in einfacher, beinahe bürgerlicher Kleidung. Ein Briefträger, dem sie sich auf der Landstraße zu erkennen gab, hatte ihr nicht geglaubt, daß sie es sei, und sie ausgelacht. Nachher war er vernichtet auf die Knie gesunken und hatte eine Mark erhalten.

»Da hast du rechtsprach Kaspar. Sie gingen dann beide durch die kleine Stadt, sahen alles an, was bald, und wiederum bei der Innigkeit, womit sie es taten, doch nicht bald geschehen war, begegneten dem Briefträger, der Kaspar einen Brief einhändigte und eine Grimasse dazu schnitt. Der Brief war von Klara.

Da fehlte von bekannten Masken weder ein Pierrot, noch eine Colombine, weder der Tanzbär, noch der Briefträger, weder das Baby, noch die Königin der Nacht. Aber man sah auch eine besponnene Eau de Cologne-Flasche, die fortwährend ihren duftenden Inhalt spendete, und einen indischen Fürsten, dessen Seidengewand mit Edelsteinen bedeckt war, aus denen fortwährend elektrische Funken sprühten.

Als er seinen Mantel auszog, wobei ein abgetragener und etwas fleckiger Gehrock sichtbar wurde, eilte der Kellner hilfsbereit herbei und sagte: »Guten Tag, Herr Doktor. Heute früh war der Briefträger mit einem eingeschriebenen Brief für den Herrn Doktor da. Ich sagte ihm, er solle am Nachmittage wiederkommen, dann wäre der Herr Doktor bestimmt hierDr.