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Aktualisiert: 22. Mai 2025
An diesem Tage kam ein Brief von der Tante, in dem sie ihre kleine Nichte freundlich einlud, über Weihnachten zu kommen, damit die drei verwaisten Geschwister dies erste Christfest beisammen feiern könnten. Fräulein Stahlhammer kämpfte mit sich selbst.
So wollte ihr Fräulein Stahlhammer am Christfest bescheren und sie ging nie an den Läden des Städtchens vorbei, ohne sich zu überlegen, womit sie das Kind erfreuen könnte. Auch Mine hatte ihre Pläne. Sie wollte sich in den Feiertagen mit ihren Bekannten vergnügen und hätte es gar zu gern gesehen, wenn die Kleine aus dem Wege gewesen wäre, damit sie wie in früheren Jahren ihre Freiheit hätte.
Man wird halt gar nicht satt von der Brüh.« »Wart nur, im Sommer, wenn die gute Einnahm’ kommt, dann holen wir wieder Speck.« So wurde schon im Dezember die harte Arbeitszeit wieder ersehnt. Weihnachten kam. Die Wege waren verschneit, das Eis glitzerte an den Bäumen, aber doch wanderten gar viele Dorfbewohner durch den winterlichen Wald, Sonneberg zu, das Christfest in der Kirche zu feiern.
So war Valentin mit seinen Buben bis gegen das heilige Christfest hingekommen, wo die langen Abende und die vielen Festtage zu Spielen und Mährchen Gelegenheit gaben und wo alle Welt wegen der Geburt des süßen Jesuskindleins sich mancherlei Festen und Freuden überließ und wo Freunde mit Freunden und Nachbarn mit Nachbarn lustig lebten.
Aber Hansi wollte nicht daran, sondern an das wunderschöne Christfest denken. Er lernte viele Weihnachtslieder. Ja, der Lehrer ließ ihn ganz allein ein altes Lied singen, das fing an: »O Jesulein süß, o Jesulein mild.« Es waren ein paar Worte drin, die Hansi nicht verstand. Aber das schadete nichts.
»O sicher! Aber du mußt sehr fleißig sein, mein klein’ Ilschen, sonst wird die liebe Christfest kommen und du bist noch lang nicht fertig. Und was willst du deine Mutter geben?« fragte Nellie. »Meiner Mama?« Sie dehnte ihre Frage etwas in die Länge. »Ich werde ihr etwas kaufen,« sagte sie dann so obenhin.
Wie macht sie dich immer Freude mit die viel’ schöne Sachen, die sie an dir schickt. Freust du dir sehr auf Weihnachten? Ja? Es ist doch schön, die lieben Eltern wieder sehen.« Ilse zögerte mit der Antwort. Es fiel ihr ein, wie sie im Sommer ihrem Vater entschieden erklärt hatte, zum Christfest nicht in die Heimat zu reisen. Ihr Sinn hatte sich nicht geändert.
Ich weiß, daß seit Weihnachten die beiden Männer nicht gut miteinander stehen. Glauben Sie mir, ich war damals nicht so herzlos, als Sie denken mußten; ich wollte dem Kind am Christfest bescheren, der geputzte Baum stand schon versteckt im Kämmerlein. Das Kind wußte es nur nicht und Mine sagte leider nichts davon.«
Dein Vater Martin Luther.“ Der letzte Schmerz und Verlust, den Frau Käthe in diesem schicksalsschweren Jahre noch erlebte, war der Tod ihrer besten Freundin, der Frau Stiftspropst Katharina Jonas. Sie starb am Weihnachtstage 1542, eine frohe freundliche Kinderseele; so ging sie auch am Christfest hinein in den himmlischen Freudensaal zur ewigen Weihnacht.
Freilich werde er seinen Wildfang schmerzlich vermissen und es werde der Mama und ihm recht einsam sein, aber er wolle sich mit dem Gedanken trösten, daß das nächste Christfest desto schöner ausfallen werde. – Beinah kränkte sie diese bereitwillige Zustimmung, indes sie kam zu keinem Nachdenken darüber, der Briefträger kam und brachte ihr dreißig Mark.
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