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Herrlich standen auf der Winterweide die großen, kahlen Buchen, einst so grün, so grün im vergangenen heißen Sommer. Ich kam ins Dorf, alles war verschneit, es war schon dunkel geworden, eine Bauernfrau stand in der Dorfstraße. Ich ging ins einsame Tal hinunter, es kam eine Kirche und ein zweites Dorf.

Dort hatte er weder den Fluß der Zeit noch das Hinschwinden des Körpers gespürt, und er konnte es sich nicht erklären, wie die Bürde des Alters ihm so plötzlich, gleich einer Vogelschlinge, über den Hals gekommen war. Was sollte er jetzt beginnen, da er als Fremder unter Fremde verschneit war?

Die Poststraße von Finstermünz übers Stilfser Joch ist acht Monate hindurch verschneit; nur nach Meran führt ein bequemer Weg, aber dort wohnt leichtes Volk, das viel lacht und wenig denkt. Im Vintschgau denkt man viel; seine Menschen sind hager, schweigsam, wachsam und seit dreihundert Jahren in ihrem Wesen kaum verwandelt.

»Na, das muß ein faules Weib sein, wenn sie nicht etwa im Sterben liegt; hat die Wäsche zum Fest nicht abgenommensagte Nikita beim Anblicke der flatternden Wäschestücke. Am Anfang der Dorfstraße war es noch windig, und der Weg war verschneit; aber in der Mitte des Dorfes wurde es still, warm und angenehm.

Sie sagte oft: »Schade, daß sie nicht lebendig sindUnd wie sie das einmal wieder sagte, an einem rechten Wintertag war es, draußen schneite es in großen Flocken, alle Wege waren schon verschneit, und um das Waldhäuschen brauste der Sturm da sagte plötzlich der sonst so stille Friedolin: »Einen lebendigen Kasper hat mein Ur-Ur-Urgroßvater besessenDarob mußte Liebetraut herzhaft lachen.

Auf dem Ritt in das eigne Heim, durch den tiefen Schnee, da hatte er seine Frau hinten auf die Kruppe seines Pferdes gesetzt. Es war so um Weihnachten herum gewesen, und die ganze Gegend war verschneit. Mit der einen Hand hatte sie sich an ihm festgehalten, in der andern ihren Korb getragen.

Die allerkühnste spannte den Flug schon über Ihn: Auf des Königs Stirne brannte ein einsamer Rubin. Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit. In blanken Sälen schleichen leise Schauer. Todkrank krallt das Gerank sich an die Mauer, und alle Wege weltwärts sind verschneit. Darüber hängt der Himmel brach und breit. Es blinkt das Schloß.

Man wird halt gar nicht satt von der Brüh.« »Wart nur, im Sommer, wenn die gute Einnahm’ kommt, dann holen wir wieder SpeckSo wurde schon im Dezember die harte Arbeitszeit wieder ersehnt. Weihnachten kam. Die Wege waren verschneit, das Eis glitzerte an den Bäumen, aber doch wanderten gar viele Dorfbewohner durch den winterlichen Wald, Sonneberg zu, das Christfest in der Kirche zu feiern.

Nein, sie bleiben draussen und weisen den Wandersmann zurecht, wenn Fahrwege und Fusspfade verschneit sind: "Rechts jetzt links jetzt noch ein wenig links über das Berglein.

Sekunden geht ein Mai auf, süß, voll qualvoller Inbrunst spiegelt, grün und hell, der Eisrücken, wie ein Bergstraßenwald morgens früh. Das gläserne Wunder verschneit. Uga. Sie kam, den letzten Abend mit Sneeboots, die die weißbeseideten Fesseln noch schmäler machten und mit ihrem Pelzrand dem Gang das Schleifende der großen ruhigen Raubtiere gaben.