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Auf dem Ritt in das eigne Heim, durch den tiefen Schnee, da hatte er seine Frau hinten auf die Kruppe seines Pferdes gesetzt. Es war so um Weihnachten herum gewesen, und die ganze Gegend war verschneit. Mit der einen Hand hatte sie sich an ihm festgehalten, in der andern ihren Korb getragen.

Die Lanzen stießen in der Luft aneinander, während die Pfeile der Barbaren gegen die Mauern prallten. Am Khamontor erblickte man Hamilkar. Er wandte sich um und rief seinen Leuten zu, Platz zu machen. Er selber saß ab und jagte sein Pferd, indem er es mit dem Schwert in die Kruppe stach, den Barbaren entgegen.

Er gab der Stute einen Schlag auf die Kruppe, daß sie schnaubend allein nach Hause lief. Er hatte einen Augenblick lang das Bewußtsein, daß er nun, wo diese Schmerzlichkeit weiter über sein Leben hinaushänge, das Alte und Schwermachende nicht mehr zu fürchten habe.

Als er, heimreitend, bis an die Wegstelle gekommen war, wo eine alte Kastanienallee nach dem Kurfürstendamm hin abzweigte, bog er in diese Allee ein, winkte Baarsch an sich heran und sagte, während er den Zügel fallen ließ und die linke Hand auf die Kruppe seines Pferdes stemmte: »Sage Baarsch, was hältst Du eigentlich von heirathen?« »Jott, Herr Rittmeister, wat soll ich davon halten?

Das Pferd warf die Kruppe in die Luft, ausschlagend. Der Kopf hing zwischen den Vorderbeinen. Manchmal drehten sie sich im Kreise. Die Hufe gingen durch Tage und Nächte in gleichem Aufschlag über der Steppe, der Reiter zählte den Aufschlag, so ritten sie. An einem See machten sie Halt. Der Reiter zog Hose und Rock aus, die steif waren vor Schweiß, warf sie in die Sonne und stürzte in das Wasser.

Sie sah den Fremden an. Die junge Frau mit zarten, spielenden Fingern strich langsam die Säume ihres Kleides entlang. Ihre Augen verschleierten sich in dem Schleier, der über die Felder ging. Es war, als ob die Farbe der Felder in sie eindränge und es bliebe nur eine Farbe in ihren Augen und in der der wehenden Saaten. In der Curve ihrer Schultern fand sich die gesenkte Kruppe des weissen Pferdes.

Und heim ging es nach Tostes. Schweigsam sah Emma dem Drehen der Räder zu. Karl saß auf dem äußersten Ende des Sitzes und kutschierte mit abstehenden Ellbogen. Das kleine Pferd lief im Zotteltrab dahin, in seiner Gabel, die ihm viel zu weit war. Die schlaffen Zügel tanzten auf der Kruppe des Gaules. Gischt flatterte.