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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Schaut einmal die Treppe an, seht ihr, wie die Stufen in der Mitte abgetreten sind? Voriges Jahr war davon noch keine Spur, wer hat das wohl getan?" Eine peinliche Stille, lauter gesenkte Köpfe. "Das habt ihr getan," fuhr die Hausfrau fort, "weil ihr mit euern genagelten Stiefeln hundertmal auf und ab gesprungen seid.
Mir ward es nachgerade selbst zuviel. Um ihn aus seiner Abwesenheit zurückzubringen, ließ ich absichtlich den Hut fallen, nachdem ich mehrere Mittel schon fruchtlos versucht hatte. Der alte Mann fuhr zusammen, seine Knie zitterten, kaum konnte er die zum Boden gesenkte Violine halten. Ich trat hinzu. "Oh, Sie sind's, gnädiger Herr!" sagte er, gleichsam zu sich selbst kommend.
Ich suchte zu trösten und zu ermutigen. Alles in diesem Hause geht seinem Ruin entgegen. Die »Pension« ist nur noch ein frommer Titel. Frau Bender ist beim Fleischer, beim Bäcker, beim Krämer so tief verschuldet, daß sie nichts mehr kreditirt erhält. Ich sehe nur gesenkte Köpfe und gerötete Lider. Die Pension war zum Verkauf ausgeschrieben, aber Niemand hat sich beworben.
Man sagt immer, halb zum Trost, halb in der Erkenntnis der menschlichen Durchschnittsnatur, es sei des Erreichten genug, wenn eben einzelne zur Besinnung kämen, wenn ein Werk dazu verhilft, daß unter tausend zehn zum Gefühl des Besseren erwachen, und daß der in eine einzige empfängliche Brust gesenkte Keim tausendfältige Frucht tragen müsse.
Pfannenstiel hatte das Frühstück, welches ihm der dienstbeflissene Mohr im Speisesaale auf der Au versetzte, kaum berührt. Es trieb ihn fort über die jetzt gesenkte Zugbrücke, bergan, der Pfarre von Mythikon zu. Er wußte, daß er die Straßen und Steige, wenn auch nur für kurze Zeit, noch leer fand.
Und so, von dieser Zuflucht aus, knieend, das gesenkte Gesicht im heissen Schein der angefachten Glut, beginnt sie ein flüsterndes Gespräch. „Erinnerst Du Dich der Sage von Frau Walpurga?“ „Ungefähr. Sie ist in verschiedenen Schlössern gesehen worden?“ „Ja, am häufigsten in Skal.“ „So? Immer drei Tage bevor jemand stirbt, nicht wahr?“ „Ja. Es heisst so.“
Der Großherzog dankte ihm kurz, gleichfalls ohne ein Lächeln, und begab sich dann auch seinerseits, gefolgt von seinen Adjutanten, in großer Uniform und mit flatterndem Federbusch, auf den Platz hinab. Klaus Heinrich trat vor die gesenkte Fahne, ein gesticktes, vergilbtes und halbzerfetztes Seidentuch, und leistete den Eid.
Ach, er ahnete nicht, wie der Rachebrütende jetzt auch Arges sann im Gemüth daß er ihm vertraue, die Scheingluth Heuchelte, bald Verrath nur an ihm zu verüben, entschlossen! „Herbot,“ so rief er „hin, wo in keilgestalteter Ordnung Oestreichs Heerschar naht die Ritter für jetzo vermeidend, Eile zuerst, und stürm’ im Flug’ in die Seite des Volks ein!“ Also geschah’s: denn schmetternd erklangen die eh’rnen Drometen; Schnell, wie das Wetter fleugt, vorbraus’ten die reussischen Reiter, Und die gesenkte Lanz’ aus der Röhre des eisernen Bügels Festnachdrängend, erkor ein jeder von ferne den Mann schon, Dem er die Brust zu durchbohren beschloß.
Der Unterbefehlshaber hob rasch das gesenkte Gesicht und warf den Mund brausend auf: »Teile das Heer.« Axalla stand auf, lehnte sich gegen den Pfosten, Spott um den Mund: »Wer bist du?« »Genug, dich zurechtzuweisen.« Da stand Axalla, gegen diesen Stolz gerichtet, zurückgeworfen den Kopf, vor dem Unterführer, aber da war dieser aus den Schultern heraussteigend mehr als zwei Köpfe größer als er.
Das tief ins Gemüt gesenkte, teure Bild erbleichte nie mehr. An dies geliebte Bild, das höher und immer höher erschien, lehnte sich fort und fort mein Ideal von Männerwert und Hoheit. Hier ruhte ich aus, wenn ich unter dem schweren Leben am Erliegen war, hier ermutigte ich mich, wenn aller Mut sank, hier richtete ich mich auf im Glauben, wenn der Glaube an Menschen schwankte.
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