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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Des Ungern Flammenden Muth kennst du, wie er einstürmt rasch in die Schlachtreih’n; Aber der Kun’ ist schrecklicher: denn ihm wohnet die Wildheit Seiner, erst jüngst verlassenen Stepp’ an des Tanais Ufern, Ungezähmt in der Brust; du sollst uns loben im Schlachtfeld. Ha, dort fleugt Staub auf!
In demselben Sommer begann die Mutter, ihn lesen zu lehren. Bücher hatte er schon lange gehabt, und er hatte viel darüber nachgedacht, wie es wohl zugehn würde, wenn auch sie zu sprechen anfingen. Nun wurden die Buchstaben zu Tieren, Vögeln und zu allem, was da kreucht und fleugt.
Ach, er ahnete nicht, wie der Rachebrütende jetzt auch Arges sann im Gemüth daß er ihm vertraue, die Scheingluth Heuchelte, bald Verrath nur an ihm zu verüben, entschlossen! „Herbot,“ so rief er „hin, wo in keilgestalteter Ordnung Oestreichs Heerschar naht die Ritter für jetzo vermeidend, Eile zuerst, und stürm’ im Flug’ in die Seite des Volks ein!“ Also geschah’s: denn schmetternd erklangen die eh’rnen Drometen; Schnell, wie das Wetter fleugt, vorbraus’ten die reussischen Reiter, Und die gesenkte Lanz’ aus der Röhre des eisernen Bügels Festnachdrängend, erkor ein jeder von ferne den Mann schon, Dem er die Brust zu durchbohren beschloß.
Ueber die Berg’ empor, in die hehren Gefilde der Wolken Fleugt der glänzende Staub zerschellter Gewässer, und dreht sich, Wirbelnd, im eisigen Hauch des stromgeborenen Windes.
„Ha, nach neun, durch Weisheit, Mild’, und Gerechtigkeit ruhmvoll Herrschenden Männern deines Stamms, erseh’ ich im Thronsaal Eine gewaltige Frau, die im Sturm umdrauender Nöthen, Gottvertrauenden Muths, die Lieb’ und Bewunderung aller, Eintritt dort, mit dem Sohn’ auf dem Arm, in die hohe Versammlung Eines edelen Volks, und tausend Stimmen erschallen, Als der ehernen Scheid’ entrissen der blitzende Stahl fleugt: „Laßt uns sterben für Sie, die, als Königinn, uns ist ein König!“ Glücklich als Gattinn und Mutter zugleich, und als Herrscherinn würdig Ewigen Ruhms, entschlummert sie sanft in den Armen des Todes.“
Kein Sterblicher hemmte den Fels, der, rollend aus Alphöh’n, Schneller und schneller herab in das Thal mit donnerndem Sprung fleugt: D’rum geboth er auch jetzt, den edelen Rittern und Feldherrn, Winkend, das Feldgeschrei.
So willst du mit Marbod Und mit Inguiomar, des Kaisers verbündeten Freunden, Ottgars Haupt gefährden im Kampf’? Ich nah’ ihm, als Helfer, Schon dem Lande zum Ruhm, wo ich herrschend lebt’ in der Vorzeit, Ha, und lache des Zorns, der, so wie zum Strande die Meersfluth Brausend fleugt, und zurück, der Ohnmacht eiteles Bild, sinkt, Dir empöret die Brust, und dräuet in nichtiger Ohnmacht!“ Rief’s, und stürzte herab vom Gewölk’ an die Seite des Königs, Der das Roß anhielt, und des Kaisers geordnete Völker Staunend ersah, wie solche den Plan erfülleten weithin.
24 Sie springen auf. Der Ritter faßt sein Schwert Und fleugt dahin, woher die Zetertöne schallen! Und sieh! ein Sarazen zu Pferd, Von einem Löwen angefallen, Kämpft aus Verzweiflung noch, erschöpft an Kraft und Muth, Mit matter Faust. Schon taumelt halb zerrissen Sein Roß, und wälzt mit ihm in einem Strom von Blut Sich um, und hat vor Angst die Stange durchgebissen.
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