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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Außer dem Stubenthor naht’ ihm mit eilenden Schritten Hugo von Tauffers, er, des treuen, tyrolischen Berglands Heldensohn, der, jüngst erkoren zum Schirmer der Festung Tausend trefflichen Schützen geboth, die er warb in der Heimath. „Herr,“ so sprach er ihm leis’ in das Ohr, „nicht wollest du Hugo’s, Deines Getreu’n, der lange, fürwahr, den Schuhen des Jünglings Schon entwuchs, jetzt höhnen, als aberwitzigen Träumers!
Wahrlich, entzückend schön, und erhebend dem fühlenden Menschen, Pranget der Lasingfall in Oestreichs hehrem Gebirgsthal!“ Aber er horchte den Worten des Sohn’s mit Lust, und geboth dann, Laut, dem Volke zu Fuß und den Reitern den eiligen Aufbruch.
Sieh’ er lag vor Basel mit Macht; da brachte die Bothschaft Ihm der Pappenheimer! Er stand, und wankt’, und besann sich; Aber, auf Gott vertrauend, geboth ihm das Herz in dem Busen Freudigen Muth. Er ging, und bald vereinte der Krönung Allerfreuendes Fest die Völker der Deutschen zu Aachen.
Draußen in Matzleinsdorf, wo fromme Verehrer ein Standbild Weihten dem Sankt Florian, dort hob Jahrhunderte lang schon Eine Linde sich auf, die mächtigen Zweige verbreitend Rings, und biethend in Sommers Zeit umschattende Kühlung So dem Pilger zugleich, wie dem schwerarbeitenden Löhner. Dort geboth er die Rast, und grüßte die nahende Volksschar Freundlichen Blicks. Doch jetzt, die treffliche Gattinn gewahrend, Trat er zu ihr, und führte sie sanft zum beschatteten Sitz hin. Wie ihm die liebende Brust auch blutete, sie an des Lebens Kraft so erschöpft, und ach, dem Tode verfallen zu schauen; Dennoch bezwang er den Schmerz, und sah ihr noch heiter in’s Antlitz! Aber das liebliche Paar der Töchterchen legt’ ihr das Kissen, Unter den Füßen zurecht, und wand das Tuch ihr mit Sorgfalt, Um die erschütterte Brust: der dräuenden Kühle gedenkend. Doch sie sprach zu dem trauten Gemahl, verweisend mit Sanftmuth: „Gar nicht erwägest du, ach, wie des Vaters die Kinder bedürfen
Kein Sterblicher hemmte den Fels, der, rollend aus Alphöh’n, Schneller und schneller herab in das Thal mit donnerndem Sprung fleugt: D’rum geboth er auch jetzt, den edelen Rittern und Feldherrn, Winkend, das Feldgeschrei.
Trotzig schloß er den Helm; ließ sinken den Speer in der Rechten; Gab dem Rosse den Sporn, und flog dem Ritter entgegen, Der nicht müßig geharrt: denn sieh’, jetzt trafen die beiden Sich inmitten des Plans, an dem Schilde die Speere zu brechen, Wie es der Turnbahn Sitte geboth, und trefflich erzielte Stahrenberg den Gewinn: sein Speer zerbrach an dem Turnschild Wallsteins, den ein glänzender Stern erhellete, krachend; Schlug auch den Stern entzwei, und zerstob in unzählige Trümmer!
Doch in dem fernen Gezelt vernahm der erhabene Kaiser Jetzo den Lärm, und geboth den Mannen die Rosse zu zäumen: Denn schon lagerten sich die Tapfern ruhig im Saatfeld, Reichend den Rossen das Futter zuvor, und stillten den Hunger Dann mit Brot, und den Durst mit des Quellbachs kühlenden Fluthen: Alsbald waren die Pferde gezäumt, und die Muthigen saßen Sattelfest.
Kunegunde geboth mir Sie zu rächen, und dich an dem schmähungliebenden Buben Deß’, der Kaiser sich nennt des heiligen, römischen Reiches.“ Wallstein eilte zurück; doch Hartmann rief ihm entgegen: „Ha, du lügst!
Nahend dem Ziele, durch’s Thal, geboth der Herrscher den Reitern, Längs dem Bach zu erringen den Kulm, auf dem breiteren Saumpfad; Aber er selber klomm, des Weg’s wohlkundig, mit Müllern Dort, wo ein lieblicher Wasserfall, von schroffer Gebirgswand Plätschernd herab, zerstäubt die silbernblinkenden Fluthen, Schweigend, die Höhen empor.
So vor den äußersten Reih’n stritt auch der muthigen Sachsen Feldherr, Pfeil, mit dem weitgefürchteten Grafen von Heunburg, Der den Kärnthnern geboth, und der Hort der krainischen Scharen, Ortenburg, mit Bayerns gewaltigem Herzoge, Heinrich, Jetzo auf Leben und Tod: da Scharen des einen und andern Sich bekämpften, und rings nur Mord und Gewürge zu schau’n war.
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