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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Hochberg, der den Zürchern geboth, ersah er, und rief ihm: „Schreie: „Der Feind entflieht!“ Gar mächtig ertönet dein Ausruf.“ Hochberg schrie: „Der Feind entfliehtmit gewaltiger Stimme, Die zum Kern des Heers, und hinaus zum äußersten Flügel Donnerte. Bald erscholl’s von tausenden Stimmen auf einmal: „Holla, die Feind’ entflieh’n! Sie flieh’n die Feinde, sie fliehen!“

Ottokar wankte einen Augenblick, hieß aber Milota aus dem Nachhalt vorgeh’n; und als dieser, langgenährter Rache fröhnend, mit den Mährern und einigen böhmischen Herren, die er gewann, eben jetzt von dem Schlachtfeld abzog, stürzte er sich in den letzten mörderischen Kampf, und fiel auch hier, als ein Opfer der Rache, durch die Hand der beiden Ritter von Meerenberg, mit dreizehn Wunden, ehe der Befehl des Kaisers, der sein Leben zu schonen geboth, erfüllt werden konnte.

Muth in der Brust, und Kraft in der Rechten, die Lanze zu schwingen Brachten sie mit, und beiden geboth der tapfere Markgraf Dietrich, Heinrichs Sohn, des Erleuchteten, mächtigen Ansehn’s. Jenen vereint, stand auch des korngesegneten Bayerns, Also auch Sachsens Volk in dem Vorderzuge geordnet: Gierig des Kampfs, und geübt, die tödlichen Lanzen zu schwingen.

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