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Hochberg, der den Zürchern geboth, ersah er, und rief ihm: „Schreie: „Der Feind entflieht!“ Gar mächtig ertönet dein Ausruf.“ Hochberg schrie: „Der Feind entfliehtmit gewaltiger Stimme, Die zum Kern des Heers, und hinaus zum äußersten Flügel Donnerte. Bald erscholl’s von tausenden Stimmen auf einmal: „Holla, die Feind’ entflieh’n! Sie flieh’n die Feinde, sie fliehen!“

Im Winde schwankt der Lilie Kelch aus witterndem Gesteine. Auf der Veranda Stufen, zur abendlichen Runde, Sind jung und alt vereint, und alter Lieder Weise, Die noch im Herzen lebt, ertönet sanft und leise, Wie ferner Zeiten Gruß in weihevoller Stunde.

Denn sie versagt denen, die sie meinen und minnen, nichts von Allem, wonach sie Herze tragen, und freiet sie doch zugleich von vergeblichem Sehnen darnach und seiner Unlust. – Sie läßt die Seele der Dinge, daran sie hängt, genießen, als wären sie beständig gegenwärtig, und kein Herbst drohte den Blüthen und keines Todes brauchten sie sich zu entsetzen; damit mein’ ich gar nicht, daß die, so einer edlen Kunst rechte Jünger sind und mit solcher Gotteskraft begabt, Leid und Mühe in der Übung solcher Gabe nicht kennen: der Wiederhall von der Menschheit Weh und Wonne, ja von Himmel und Hölle ertönet wohl lauter in ihrem Herzen als in anderen; aber das sag’ ich, daß die Bilder der Dinge in ihrem Gemüth sich spiegeln können in all’ ihrem unterschiedlichen Licht und Glanz, und dennoch das Herz davon nicht verwirrt wird, sondern in der Stille bleiben kann und edlen Freiheit.

"Entzückend" spielte Herr Cäsar Puhvogel "des Aelplers Liebesklage" auf der Elegiezither. Die größte Bewunderung aber fand Herr Süß für den Vortrag des beliebten Liedes "Im tiefen Keller sitz ich hier". In allen Gesangvereinen sprach man von dem phänomenalen Baß des Herrn Süß. Wie Orgelton und Glockenklang Ertönet unseres Süß' Gesang hatte einmal ein Lobredner auf ihn getoastet.

"Der Hirsch betrachtet sich in einer spiegelnden Quelle, er schämt sich seiner dürren Läufte und freuet sich seines stolzen Geweihes. Aber nicht lange! Hinter ihm ertönet die Jagd, seine dürren Läufte bringen ihn glücklich ins Gehölze, da verstrickt ihn sein stolzes Geweih, er wird erreicht." Auch hier sehe ich keine Unternehmung, keine Absicht.