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Der Trachyt ist meistens von einer blaszbraunen Färbung, mit kleinen dunkleren Stellen gefleckt; er enthält zerbrochene und verbogene Krystalle von glasigem Feldspath, Körner spiegelnden Eisens und schwarze mikroskopische Punkte, welche letztere, da sie leicht schmelzen und dann magnetisch werden, wie ich vermuthe, Hornblende sind.

Die Strandkiefer taucht ihre Wurzeln fast in die Wellen; oft neigt sie sich über die Fluth, als wollte sie ihr Bild in der spiegelnden Fläche betrachten. Das Land wird hier geschmückt von der See mit einem Saum silberschäumender Wogen, dafür flicht ihr das Land einen Kranz aus immergrünem Walde. Zerrissene Felsen springen am Strande vor und verlieren sich weit in den Fluthen.

Eine Stimme es war nicht Immas Stimme rief ihn zurück, und Klaus Heinrich sah sich in einem Wintergarten, einem von schlanken marmornen Säulen gestützten gläsernen Gewölbe, dessen Boden mit großen, quadratischen, spiegelnden Marmorfliesen belegt war. Palmen aller Art erfüllten es, deren Schäfte und Fächer sich manchmal bis dicht unter die gläserne Decke erhoben.

Es ist ihr bannender Zaubermantel gegen die Bedrängnisse des kleinen Alltags geworden, das Leben und der Tod wiegen ihr in solcher Hülle leicht, und der Gedanke an das Unendliche rückt nahe, wie sich das Bild im spiegelnden Wasser dem Knienden nähert.

Er faßte nach ihrer Hand, drückte einen gierigen Kuß darauf und behielt sie dann auf seinem Knie. Er liebkoste ihre Finger und sagte ihr tausend Schmeicheleien. Seine fade Stimme gurgelte wie Wasser im Rinnstein. Seine stechenden Augen funkelten durch die spiegelnden Brillengläser; während seine Hände in die

Wie sie jetzt an der Glasscheibe lehnt, sieht sie in dem spiegelnden Glas durch dieselbe Türe, durch die sie in die lange Kammer eingetreten ist, einen Mann kommen, der eine weißhaarige, gebeugte alte Frau begleitet. Die kleine Alte stützt sich auf einen Stock und auf den Arm des Mannes und sagt zu ihm: »Mein Sohn

Die spiegelnden Lichtwellen, die mich in meiner heiteren und klaren Leere umgaben, jener Welt, die ich drüben erblickte, so nah, und doch von ihr geschieden, sprachen zu mir und waren ich. Geh hinüber bleibe hier. Und so fort und fort erklang es und wiegte mich und lud mich ein und warnte mich und war mir unaussprechlich wohlgesinnt.

Leise lockend Gleitet schmeichelnd, Still die unendliche Fluth; Spielt mit dem höhnisch sich Spiegelnden, winkenden Leben der Stadt in verlöschender Gluth. Langsam gleitet ein Kahn. Er hält nicht an; Gleitet hinab in die Ferne, Dort wo die Sterne Küssen die Fluth. Stumm in dem schwarzen gleitenden Boot Steht mir Frieden verheissend der Tod.

Fiesco. Du höhnst deinen Warner? Andreas. Ich dank' ihm und geh zu Bette. Fiesco hat sich schläfrig geschwelgt und hat keine Zeit für Doria übrig. Fiesco. Unglücklicher alter Mann traue der Schlange nicht! Sieben Farben ringen auf ihrem spiegelnden Rücken du nahst und gählings schnürt dich der tödliche Wirbel. Den Wink eines Verräthers verlachtest du. Verlache den Rath eines Freundes nicht.

Und wieder trete ich, vor Langeweile meine Zunge mit den Zähnen zerpflückend, in diese Vorhallen oder Dielen, wo dieselbe schamlos freistehende Treppe auf denselben Kamin herabsieht ... Kurz, um es gleich hier zu sagen, wir sind einer Konvention imitierter Renaissance entflohn, aber sofort in eine andre Konvention geraten, die bedeutend unangenehmer ist, weil sie »guter Geschmack« sein und bleiben will ... Hier einige Grundeinfälle unsrer Raumkünstler, die sich zum Überdruß wiederholen: Die Wände sind mit spiegelnden Holzplatten belegt.