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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Erblicken sie nun die zielbewußt Frommen und unter ihnen bisweilen eine kopfhängerische Gestalt, die mit Verachtung auf den Gottlosen herabsieht, der es sich so schwer macht und doch nichts erreichen darf, so erwacht abermals ein Trotz, der sich nicht gegen die primitive Form des Eudämonismus, sondern gegen den Inbegriff des Glaubens richtet.
Und wieder trete ich, vor Langeweile meine Zunge mit den Zähnen zerpflückend, in diese Vorhallen oder Dielen, wo dieselbe schamlos freistehende Treppe auf denselben Kamin herabsieht ... Kurz, um es gleich hier zu sagen, wir sind einer Konvention imitierter Renaissance entflohn, aber sofort in eine andre Konvention geraten, die bedeutend unangenehmer ist, weil sie »guter Geschmack« sein und bleiben will ... Hier einige Grundeinfälle unsrer Raumkünstler, die sich zum Überdruß wiederholen: Die Wände sind mit spiegelnden Holzplatten belegt.
»Wollt Ihr denn, o mein Herr und Vater,« antwortete er, »daß ein Franzose auf mich wie auf seinen Sklaven herabsieht? Der Gedanke allein kränkt mich tödlich. Nein, nein,
Vielleicht trägt die Geringschätzung, mit der die Welt auf ein geistliches Lied herabsieht, nicht wenig zur Verabsäumung dieser Pflicht bey. Aber sollen wir nur alsdann arbeiten, wenn der Ruhm und Beyfall der Welt sich zu unsrer Belohnung darbeut? Ist die Erfüllung seiner Pflicht nicht Ruhm genug, wenn auch alle Zungen der Menschen schwiegen?
Zulma beugte sich zärtlich auf ihn herab, eine Thräne, halb von Freude, halb von Wehmuth glänzend, trat in ihr schwarzes Auge. »Liebst du mich wirklich, Abdallah?« fragte sie mit der rührendsten Unschuld. O laß mich schwören! rief der trunkene Abdallah aus, bei dem Hauch der Liebe, der durch den Garten wandelt, bei der Liebe, die aus dem Himmel mit tausend goldenen Augen auf uns herabsieht,
Der Mond schien freundlich durch die hellen Scheiben, und mit des Sturmes Toben schien auch der Sturm in Emils Brust gewichen zu sein. "Seht Ihr," sprach er wehmütig und zeigte an die vom Mond beschienenen Fenster hinauf, "seht Ihr, wie er so ernst und zürnend auf mich herabsieht! Kannst du denn nicht vergeben, Antonio?" Immer leiser wurde seine Klage, bis er weinend am Altare niedersank.
Ja, Herr. Gloster. Es ist ein Hügel dort, dessen hoher und überhangender Gipfel fürchterlich über die angrenzende Tieffe herabsieht. Bring mich auf die äusserste Spize desselben, und ich will dir etwas geben, das deinem armseligen Zustand ein Ende machen wird; von dort aus werd' ich keinen Führer mehr nöthig haben. Edgar. Gieb mir deinen Arm, der arme Tom soll dich führen. Zweyter Auftritt.
Man rechne hiezu noch den mit Lesung dieser Schriften erlittenen Zeitverlust, und addire damit das Lucrum cessans von Ideen und Kenntnissen, mit welchen man während dieser Zeit den Verstand aus bessern Schriften hätten bereichern können, und urtheile dann, ob man dem Publikum die Verachtung und Geringschätzung so ganz und gar verargen könne, mit welcher dasselbe auf die heutigen Schriftstellerprodukte herabsieht.
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