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Wo warst du, wenn sie ihren Plan durchführte und deine Freunde nicht für dich wachtenCethegus hörte ihn kaum. »Armseligerdachte er, »als ob es das wäre! Als ob die Regentin daran nicht ganz recht hätte. Als ob ich ihr das verargen könnte!

Der ehrliche Cato bewies zwar, dass die Rhodier eigentlich gar nichts verbrochen haetten und fragte, ob man anfangen wolle, Wuensche und Gedanken zu strafen und ob man den Voelkern die Besorgnis verargen koenne, dass die Roemer sich alles erlauben moechten, wenn sie niemanden mehr fuerchten wuerden. Seine Worte und Warnungen waren vergeblich.

Flottwell. Sie irren sich, Herr Präsident. Ihr Fräulein Tochter Klugheim. Ist eine Schwärmerin. Ihres Lebens Glück ist mir von Gott vertraut, und niemand kann es mir verargen, wenn ich sie nicht in ihres Unglücks Arme führe. Flottwell. Herr Präsident, Sie verkennen mich zu sehr. Klugheim. Ich sehe klar, was Ihnen erst die Zukunft einst enthüllen wird. Flottwell. Ich bin verleumdet. Klugheim.

Aber wer kann einem solchen Gedanken verargen, wenn man weiß, was ich weiß, und worüber ich nun schon manches Jahr getrauert habe; denn solch' Bubenstück ist gar zu groß. Denkt nur, der Unglücksmensch hat einen Brief geschmiedet, als käme er von eurem Vater, worin der Tod Selma's gemeldet ward, und hat den Lügenbrief nach Batavia gesendet, und der armen Aeltern Herz bis zum Tode betrübt.

»Ich dankesagte die junge Dame mit etwas kalter Höflichkeit »ich komme aus Louisiana und Sie dürfen mir nicht verargen, daß ich gerade kein günstiges Vorurtheil habe für braune HautRené sah erstaunt, ja beleidigt zu ihr auf, und Susanne begegnete fest dem Blick, der in seiner innersten Seele zu wurzeln schien, dort die geheimsten Gedanken errathen zu wollen.

Es geschah nicht. Aber hätte Molière mich in einer seiner Possen verewigt, wahrlich, ich hätte es dem nicht verargen können, der sein eigenes schmerzlichstes Empfinden komisch betrachtet und verkörpert hat. Diese letzten Stücke Molières, nichts geht darüber!

In seinem Eintreten für die Sicherung des Lebens der Armen bin ich unbedingt auf seiner Seite. Ich gehe sogar noch weiter: denn da ohne die friedliche Gewaltthat des Strikes auch die gerechteren Ansprüche der Handwerker nicht erfüllt werden, kann man sie ihnen nicht verargen, und sie sind doch besser als Barrikaden.

Wenn ich Dir nun sage, mein herzlieber Freund! daß jener Wetterglashändler eben der verruchte Coppelius war, so wirst Du mir es nicht verargen, daß ich die feindliche Erscheinung als schweres Unheil bringend deute. Er war anders gekleidet, aber Coppelius' Figur und Gesichtszüge sind zu tief in mein Innerstes eingeprägt, als daß hier ein Irrtum möglich sein sollte.

Wenn in unsern Tagen ein junger Mann sein Studium oder sein Handwerk gelernt hat, wenn er auch seine Wartezeit hinter sich hat, wenn er draußen gewesen ist in der Welt mit dem Reisebündel auf dem Rücken, und er kehrt zur lieben Heimath wieder, wer will's ihm verargen, daß er dann nach dem Plätzchen sich umsieht, wo er sein Haus bauen und sein Geschäft treiben, und manchen stillen Herzenswunsch befriedigen kann?

Der aber stellte sich vor mich hin, blickte scharf in mein Gesicht und hub also an: »Junker Diether, seht Ihr! Euch ist’s um des Grafen Schutz und Beistand allein nicht zu thun! Noch eine andere Gewalt zieht Euch nach Elzeburg. Schaut nicht weg! Ach, ich verarg’s Euch nicht. Kein Christenmensch darf’s Euch verargen, der das Fräulein gesehen hat und was Huld sie Euch erwiesen. Und ichwie sollt ich’s, der ich vom minniglichen Abschied weiß, den Ihr von ihr nahmet? O, Herr! so etwas vergißt sich nicht. Wie? Zum Wenigsten in Euren Jahren nicht. Es spinnt seine Fäden zart und gülden wie Sonnenstrahlen durch die Werke des Tages und durch die Träume des Nachtsimmer fester, immer zäherund um’s Herz wickeln sich die Fäden, bis es sich gar darin verstricktund die Einsamkeit ist die Spinnerin.