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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Tu an dein Nachtkleid; müssen wir uns zeigen, Daß man nicht sieht, wir wachten! Verlier dich nicht So ärmlich in Gedanken. MACBETH Meine Tat Zu wissen! Besser von mir selbst nichts wissen! Klopf Duncan aus dem Schlaf! O könntest du's! PF
Als er wieder zum Bewußtsein gekommen war, sah er sich verwundert um. Er war in einem fremden Zimmer auf einem bequemen Lager. Kameraden hatten ihn nach dem nahen Schlosse eines französischen Nobelmannes gebracht, und die Tochter des Hauses pflegte ihn unter Aufsicht des Arztes. Seine Verwundung war schwer; man zweifelte an seiner Errettung, er selbst aber sprach lebhaft in seinen Fieber-Phantasien von den Augen eines Engels, die schützend über ihm wachten. Und wirklich schien es so; denn was die
Arnold betrachtete auch ihn; sämtliche Gestalten erschienen im trüben Zwielicht wie Phantome. Es war kaum zu unterscheiden, ob sie schliefen oder wachten. Jetzt öffnete sich zum zweitenmal die seitliche Tür und die Oberin trat ein. Specht, der Kommissar und der Gendarm verbeugten sich ehrerbietig.
Roland, der einmal im Zuge war, sagte: »Der Mann in dem feinen schwarzen Anzuge, vor dem seine Gattin in dem nelkenbraunen Seidenkleide geht, ist der Freiherr von Wachten, dessen Sohn hier ebenfalls zugegen ist, ein Mann von mittelgroßer Gestalt, der im Gesellschaftszimmer so lange am Eckfenster gestanden war, ein junger Mann von vielen angenehmen Eigenschaften, der aber zu oft in den Sternenhof kömmt, als daß es sich durch bloßen Zufall erklären ließe.
An einem plötzlich aufstrahlenden Wärmegefühle wurde Mali wach; sie weckte ihren Bruder und sagte zu ihm: »Conrad, mir ist so leicht und warm, das muß die Mutter sein!« – »Ja,« antwortete Conrad, »das ist die Mutter!« Und sich enger aneinanderschmiegend, entschlummerten sie lächelnd und wachten nicht wieder auf.
Aber da diejenigen, die über ihn wachten, wohl wußten, daß der abgespannte und blödselige Zustand, den der Genuß geistiger Getränke zur Folge hat, sich ganz und gar nicht mit seinem hohen Beruf vertrug, so durfte er auch nicht ernstlich trinken, und man war gehalten, auch in dieser Hinsicht Seiner Hoheit Rechnung zu tragen.
Am nächsten Morgen begibt er sich durch den »Ingresso« nach Pompeji und durchstreift nach Verabschiedung des Führers planlos die Stadt, merkwürdigerweise ohne sich dabei zu erinnern, daß er vor einiger Zeit im Traume bei der Verschüttung Pompejis zugegen gewesen. Als dann in der »heißen, heiligen« Mittagsstunde, die ja den Alten als Geisterstunde galt, die anderen Besucher sich geflüchtet haben, und die Trümmerhaufen verödet und sonnenglanzübergossen vor ihm liegen, da regt sich in ihm die Fähigkeit, sich in das versunkene Leben zurückzuversetzen, aber nicht mit Hilfe der Wissenschaft. »Was diese lehrte, war eine leblose archäologische Anschauung, und was ihr vom Mund kam, eine tote, philologische Sprache. Die verhalfen zu keinem Begreifen mit der Seele, dem Gemüt, dem Herzen, wie man's nennen wollte, sondern wer danach Verlangen in sich trug, der mußte als einzig Lebendiger allein in der heißen Mittagsstille hier zwischen den Überresten der Vergangenheit stehen, um nicht mit den körperlichen Augen zu sehen und nicht mit den leiblichen Ohren zu hören. Dann .... wachten die Toten auf und Pompeji fing an, wieder zu leben.« (G. p.
Erst in der heißen Stille des Sommermittags wachten sie auf, gingen noch weiter hinein in den Wald, plauderten und lachten den ganzen Tag, ohne zu wissen warum, und erst spät abends zur Vorstellung brachte er sie wieder in die Stadt ... So schöne Erinnerungen gab es manche, und die beiden lebten sehr vergnügt, ohne an die Zukunft zu denken. Zu Beginn des Winters erkrankte Marie plötzlich.
Die Lichter waren ausgelöscht bis auf eines, das neben der Tür brannte und durch ein grünes Tuch abgedämpft war. Nur in den zunächst stehenden Betten konnte man die Gesichter sehen. Sie hatten einen fahlen Schein. Einige Verwundete wachten und hoben von Zeit zu Zeit den Kopf; dabei glänzten die Augen heiß, und wenn sie den Kopf zurücksinken ließen, ächzten sie.
Den nächsten Morgen wachten sie durch ein lautes, anhaltendes Dröhnen auf. Als sie ganz munter wurden, merkten sie, daß es die Kirchenglocken waren, die zum Kirchgang läuteten; beide hatten lang geschlafen; aber sie hatten auch bis gegen drei Uhr, also bis in den hellen Morgen hinein, gearbeitet. Eins, zwei, drei war Kallem aus dem Bett und im Badezimmer nebenan, wo er sich mächtig abduschte.
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