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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Nach gewaltigem Sträuben fügte sich der Garde in den sauren Gang und darein, daß der Glottermüller ihn begleite. Es war im Herbst und nach vielen Wochen der Verdüsterung stand der Himmel in reinem Blau, nur hingen an der Krone so drohende Wächten, wie man sie niemals zuvor gesehen. Durch das Dorf flog es von Mund zu Mund: »Schaut, seit die Fremden fort sind, ist der Himmel uns wieder wohlgesinnt

In den Staatskanzleien wachten die Schreiber über der Feder, und nächtlicherweile flogen auf den sturmgepeitschten Landstraßen die Pferde vermummter Boten. Die Herzogin erschien blaß und angegriffen; denn auch sie legte die Feder nicht aus der Hand. Es galt, die befreundeten italienischen Höfe von den guten Absichten Cesare Borgias zu überzeugen.

Sie wachten darüber, daß niemand aus dem Volke zu dem Gefangenen hinstürze oder ihn zu befreien versuche. Gleich hinter ihnen schritten die Henkersknechte, die den Mann, der gekreuzigt werden sollte, zu führen hatten. Sie hatten ihm ein großes, schweres Kreuz aus Holz über die Schulter gelegt, aber er war zu schwach für diese Bürde. Sie drückte ihn, daß sein Körper ganz zu Boden gebeugt wurde.

Als er aber zum Schreibtisch ging und den Brief des Freundes aufnahm, um ihn nochmals durchzulesen, trat ihm sogleich wieder der traurige Zustand des trefflichen Mannes entgegen; alle Empfindungen, die ihn diese Tage gepeinigt hatten, wachten wieder auf, und es schien ihm unmöglich, seinen Freund einer so ängstlichen Lage zu überlassen. Sich etwas zu versagen, war Eduard nicht gewohnt.

Das schmeckte allen sehr gut, und alle wurden wieder ganz vergnügt. Sie sagten aber doch alle, mit dem fremden Jungen, das sei sicher nicht mit rechten Dingen zugegangen. Siebentes Kapitel Rosemarie Rings um das Schloß wachten die Wächter, die großen Hunde umliefen es, Kasperle fanden sie aber doch nicht. Wo war der nur? Wie weggeblasen war er.

Am folgenden Tage ward im Pallast des Sultans ein großes Fest gefeiert, zu dem schon alles bereitet war. Der ganze Pallast war dann in Freude und Lust berauscht, fast jedermann hatte dann Zutritt, die Wachten vernachlässigten ihr Amt und auf dieses Fest hatten die Verschwornen ihren Anschlag gegründet.

Als die Linde ihre Geschichte beendet hatte, dämmerte schon in der Himmelsweite des Ostens der Morgen herauf. Es war still auf der Waldwiese, man glaubte die Atemzüge der Lauschenden zu vernehmen, viele von ihnen waren in der kühlen Mondnacht eingeschlafen, aber es war, als wachten alle Herzen.

Wir schliefen ein, wachten wieder auf, schliefen wieder eine Weile. Wir warteten beide auf Rudolf und hofften, er werde, wenn er heimkommt, mit sich reden lassen. Endlich hörten wir die Türe aufgehen. »Jetzt ist er da

Wort des Tages

wankendes

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