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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Sie wachten darüber, daß niemand aus dem Volke zu dem Gefangenen hinstürze oder ihn zu befreien versuche. Gleich hinter ihnen schritten die Henkersknechte, die den Mann, der gekreuzigt werden sollte, zu führen hatten. Sie hatten ihm ein großes, schweres Kreuz aus Holz über die Schulter gelegt, aber er war zu schwach für diese Bürde. Sie drückte ihn, daß sein Körper ganz zu Boden gebeugt wurde.
Don Alvarado weiß recht gut, daß er dem Willen des Diktators nicht entgegenhandeln darf, und daß es selbst zu einem Verbrechen werden könnte, auch nur seinem Wunsche nicht zu begegnen; die Mashorqueros sind vortreffliche Überzeugungsgründe, und es erfordert starke Nerven, oder ein schnelles Roß ihnen zu widerstreben.« 2: Die Henkersknechte des Diktators Rosas.
Und doch müßt ihr sagen: "Marcius ist stolz!" der, billig gerechnet, mehr wert ist als alle eure Vorfahren seit Deukalion; wenn auch vielleicht einige der Besten von ihnen erbliche Henkersknechte waren. Ich wünsch Euer Gnaden einen guten Abend; längere Unterhaltung mit euch würde mein Gehirn anstecken, denn ihr seid ja die Hirten des Plebejerviehes. Ich bin so dreist, mich von euch zu beurlauben.
Dorten standen Henkersknechte, Dorten stand der rote Meister, Der, gestützt auf seinem Richtbeil, Mit schwermütger Miene sprach: Jetzt, Großmeister von San Jago, Müßt Ihr Euch zum Tod bereiten, Eine Viertelstunde sei Euch bewilligt zum Gebete. Don Fredrego kniete nieder, Betete mit frommer Ruhe, Sprach sodann: ich hab vollendet, Und empfing den Todesstreich.
"Laßt die gegenwärtigen Machthaber nur das Volk aussaugen und mißhandeln, jeden Schein von Freiheit todesfeindlich bekämpfen, ihre Armeeen von Jahr zu Jahr vermehren, möglichst viele Proletarier in zweifarbige Röcklein stecken und in die heillose Regiererei hineinschauen, die Pfaffen sollen das Tedeum dazu plärren und der Pabst den Hokuspokus darüber sprechen im Hintergrunde steht lachend die Revolution und wartet, schweigt und duldet, doch täglich vermehrt sich ihr Heer und wenn die Zeit gekommen, dann entfaltet sie ihr blutigrothes Riesenbanner und hält donnernd Gericht über alle Henkersknechte der Völker!"
Wir wollen da nicht lange säumen kommt und helft mir!« Allein sie verzogen die Mäuler, murmelten etwas, das so klang, als wollten sie sich damit nicht »unehrlich« machen und dem Henkersknechte vorgreifen, und einer nach dem andern zog sich sachte von mir ab.
Man würde über ihn herfallen, von allen Seiten. Man sollte nur, ihn kümmerte nichts mehr. Ihm war alles gleichgültig. Sie würden ihm den Kopf abschlagen, die Ohren abreißen, die Hände in glühende Kohlen legen. Er konnte nichts mehr tun. Er wußte, es würde ihnen allen einen Spaß machen, doch er würde keinen Laut von sich geben, um die gemeinen Henkersknechte zu ergötzen.
Sie zückten ihre Schwerter gegen ein paar Frauen, die herbeieilten und den Gefallenen aufzurichten bemüht waren. Die Henkersknechte suchten ihn durch Schläge und Stöße zu zwingen, daß er aufstehe, allein er vermochte es nicht, wegen des Kreuzes. Endlich ergriffen ein paar von ihnen das Kreuz, um es fortzuheben. Da richtete er das Haupt empor, und die alte Faustina konnte sein Gesicht sehen.
Aber in diesem Augenblick waren die Henkersknechte mit dem Heben des Kreuzes fertig. Sie kamen und rissen den Gefangenen mit sich. Ungeduldig wegen des Aufenthalts, schleppten sie ihn in wilder Hast fort. Der Todgeweihte stöhnte auf, als er von der Freistatt fortgeführt wurde, die er gefunden hatte; aber er leistete keinen Widerstand.
Und dieses geschieht im constitutionellen Brasilien gegen die ursprünglichen Bewohner des Landes! Am Rio Jaquitinhonha, am Mukury, am Rio St. Matheus, am Rio Dolce sind zahlreiche Beispiele dieser Menschenschlächtereien vorgekommen. Vier Jahre vor meinem Besuch am Mukury leiteten die Henkersknechte Cro und Crahy eine solche Metzelei bei Queriba am Jaquitinhonha.
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