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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Er bestieg den Bischofssitz, einen prachtvollen Thron mit reichem Schnitzwerk aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Burnet stand am Fuße desselben und zu beiden Seiten versammelte sich ein zahlreiches Gefolge von Kriegern und Kavalieren. Die weißgekleideten Sänger stimmten das Tedeum an.
Da man Gott gedienet hatte und das Tedeum in der Kirche St. Petronii verklungen war, wurde auf dem Rathhause von den Herren Bologna’s den edelsten unter den Rittern eine stattliche Bewirthung gethan, indeß das Volk außen auf Straßen und Plätzen seine Kurzweil hatte.
Vokale fast Alles, sonore, volltönige, die nicht fallen – Ora pro nobis, aufsteigend zu männlichem Muth, Schlachtgesang, bis zum jauchzenden, hellen Posaunenstoss der Befreiten, gellend fast, schmetternd in Siegeszuversicht: Tedeum laudamus. Die Stimmen schweigen. Das Wort allein spricht. In marmornen Worten, Sätze, die feststehen wie die Welt.
Die Kirche war, auf würdge Art, erleuchtet; Battrieen ließen sich, vom Schloßplatz her, Mit ernster Pracht bei dem Tedeum hören. Die schwedschen Fahnen wehten und Standarten, Trophäenartig, von den Pfeilern nieder, Und auf des Herrn ausdrücklichem Befehl, Ward deines, als des Siegers Namen Erwähnung von der Kanzel her getan. Der Prinz von Homburg. Das hört ich!
Die Ratsherren in Amtstracht und schwarzen Mänteln gingen ihm entgegen, die Bürger in ihren Rüstungen und Feiertagsgewändern bildeten Spalier, auf den Märkten standen die Geistlichen und die jungen Männer auf der einen Seite, die eisgrauen Leute und die jungen Mädchen mit dem Rautenkranz im fliegenden Haar auf der anderen, und die Knaben sangen das Tedeum.
Das war die magdeburgische Hochzeit, wie die kaiserliche Soldateska es nannte. Der Dom war von den Flammen verschont geblieben, in ihm wurde Messe gelesen und das Tedeum gesungen. Das Kriegsvolk aber sang: »Magdeburg, du stolze Magd, Hast dem Kaiser den Tanz versagt, Jetzt tanze mit dem alten Knecht, Geschieht dir eben recht.«
Mag es auch in diesem besonderen Fall so beschaffen gewesen sein, daß die Ausgeburt rühmenswerter Untertaneneigenschaften dennoch einer Regung bösen Gewissens anheimfiel, nun, dann muß erklärt werden, daß dieses böse Gewissen mit einem martialischen Aussehen gesegnet war, daß es zu allen Mahlzeiten einen beneidenswerten Appetit entwickelte und daß es das sanfteste Ruhekissen für einen unvergleichlich gesunden Schlaf war, der durch keine Feuerglocke und kein Tedeum hätte gestört werden können.
"Laßt die gegenwärtigen Machthaber nur das Volk aussaugen und mißhandeln, jeden Schein von Freiheit todesfeindlich bekämpfen, ihre Armeeen von Jahr zu Jahr vermehren, möglichst viele Proletarier in zweifarbige Röcklein stecken und in die heillose Regiererei hineinschauen, die Pfaffen sollen das Tedeum dazu plärren und der Pabst den Hokuspokus darüber sprechen im Hintergrunde steht lachend die Revolution und wartet, schweigt und duldet, doch täglich vermehrt sich ihr Heer und wenn die Zeit gekommen, dann entfaltet sie ihr blutigrothes Riesenbanner und hält donnernd Gericht über alle Henkersknechte der Völker!"
Ein Gerassel und Getute, Und es stimmet ein des Chores Mexikanisches Tedeum Ein Miaulen wie von Katzen Ein Miaulen wie von Katzen, Doch von jener großen Sorte, Welche Tigerkatzen heißen Und statt Mäuse Menschen fressen! Wenn der Nachtwind diese Töne Hinwirft nach dem Seegestade, Wird den Spaniern, die dort lagern, Katzenjämmerlich zu Mute.
Seine Niederlagen wurden mit einer so wunderbaren Schnelligkeit wieder gut gemacht, daß er, noch ehe seine Feinde das Tedeum gesungen hatten, schon wieder zum Kampfe gerüstet war; auch beeinträchtigten solche Schläge in keiner Weise die Achtung und das Vertrauen, dessen er sich von Seiten seiner Soldaten erfreute.
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