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Schon der Titel der Schrift war für das Volk, geistlichen und weltlichen, adelichen und bürgerlichen Standes, eine kühne vermessene Frage, unerhört in den älteren Katechismen, in welche man sich wohl jede andere Frage: nur niemals die: =Was ist der Pabst?= erlaubt hatte.

Und doch scheinet es in der That selbsten nichts anders zu seyn, als schlechterdings ein Traum, der von Schrecken und Furcht herrühretVon dieser Meinung war auch der gelehrte Pabst und Kirchenhaupt Benedict der 14te in der 5ten Abhandlung vol. 3, wo er eine kurze Geschichte von den ungarischen, mährischen und schlesischen Vampyren verfertiget.

Ja nicht einmal dasjenige Martyrologium; welches für die Zurzacher Stiftsherren ursprünglich das massgebende war, enthält Verenas Namen und Gedächtnissfest, wie dies unzweifelhaft aus des Minoriten Paulus Schwenger Römischem Martyrologium erhellt, verbessert von Pabst Benedictus XIV. Cöln 1753, S. 212 und Anhang S. 16.

Eine deutsche, selbst dem Volk verständliche Abhandlung über einen Gegenstand, der bisher entweder bloß lateinisch, oder nur von protestantischen Schriftstellern deutsch, aber immer nur für Sachkündige allein behandelt worden war, würde auch ohne die freymüthige Einschränkung der päbstlichen Rechte, die ihren Inhalt ausmachten, Aufmerksamkeit zu einer Zeit erregt haben, wo der Gedanke =Pabst= in den Köpfen einer halben Welt, und vor allen in denen des Wiener Publikums ein ausschließendes Recht zu walten hatte.

Auf der Insel Oesel heißt dieser Töll od. Töllus. Vgl. Rußwurm, Eibofolke oder die Schweden an den Küsten Ehstland's und auf Runö. Reval 1855. Th. 2, S. 273. Neus in den Beiträgen zur Kunde Ehst-, Liv- und Kurlands, ed. Ed. Pabst. Reval 1866. Bd. =I=, Heft =I=, =p.= 111. Das Echo wird bildlich »Schielauge« genannt.

Aber was diese Zeloten am meisten wider den Verfasser empörte, waren dessen =sieben Kapitel von Klosterleuten=, die mit seiner Abhandlung über den Pabst zugleich erschienen, und gegen ihr unmittelbares Interesse gerichtet waren. Da sie nun gegen diese wenig oder nichts vorbringen konnten, so war es natürlich, daß ihnen die Schrift über den Pabst zum Ableiter ihrer Erbitterung dienen mußte.

Selbst die geistliche Obergewalt, die der Pabst sich anmaßte, hat in den finstern Zeitaltern mehr Gutes als Böses bewirkt. Die Vereinigung der Nationen des westlichen Europa's zu einem großen Gemeinwesen war ihr Werk.

Es erschienen in dieser zweyten Schriftstellerperiode, welche den Pabst zum Gegenstand hatte, noch mehrere sehr gut geschriebene Abhandlungen, deren Auseinandersetzung mich zu weit führen würde.

Es speisten auch viele andere Personen bei ihm, so der Bergrat Pabst von Ohain, der berühmte Metallurg, der geheime Kammerier Starke, ein Liebling des Königs, der seine Schatulle besorgte, und der Sekretär Malhieu; Tschirnhausen, der Böttiger so lieb gewonnen hatte, daß er sich mehr in Dresden als in Kieslingswalde aufhielt, war häufig sein Gast und brachte manchmal den Statthalter mit.

Auf dem Sonnenstein wurde Böttiger sehr streng bewacht. Im Januar 1704 kam der König August nach Sachsen und lernte Böttiger persönlich kennen. Er bestand darauf, daß der Bergrat Pabst zur Bereitung des großen Arkans bei Böttiger förmlich Unterricht nehme.