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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Sehen Sie, lieber Herr Bergrat, grade an Sie habe ich eben noch gedacht, und wie oft ich die letzten Zeiten hindurch an Sie gedacht habe und Sie gern einmal gesprochen hätte, das kann nur ich alleine wissen. Also aber vor allem andern, Ihnen geht es doch nach Wunsch in der Welt?« Wem geht es eigentlich nach Wunsch in der Welt? Wem ging es irgend einmal zu irgendeiner Zeit danach?
Das deutsche Wochenblatt veröffentlichte die „Ernennung“ in deutscher Sprache mit dem Beifügen: „Erörterung überflüssig“. Der Wortlaut entsprach genau dem vom Oberingenieur verfaßten Urtext: „Wir, Leopold, König von und zu Belgien, der Belgier und Brabanter, ernennen Sie in Anbetracht Ihrer primitiven Kenntnisse im Bergbau zu Unserem königlichen Bergrat in partibus in fidelio.
Belgisches nach Kroatien schon gar nicht gern!“ „Wo doch der belgische König die kroatischen Gruben gekauft hat!“ rief in wachsender Erbitterung der „Bergrat“. „Haben Sie den Kaufvertrag gesehen? Ich nicht!“ Mit kurzem Gruß verabschiedete sich Bodlak.
Auf dem Sonnenstein wurde Böttiger sehr streng bewacht. Im Januar 1704 kam der König August nach Sachsen und lernte Böttiger persönlich kennen. Er bestand darauf, daß der Bergrat Pabst zur Bereitung des großen Arkans bei Böttiger förmlich Unterricht nehme.
Deshalb werde der Herr „Bergrat“ gut tun, das Dekret persönlich dem Obersekretär der Vizegespanschaft zu überbringen, der das Weitere dann schon veranlagen werde. Der Ingenieurbenjamin zog die Schultern hoch und sprach: „Acht Monate, vielleicht ein Jahr; vielleicht wird die Zustimmung überhaupt nicht erteilt!“ „Wie? Was? Überhaupt nicht? Warum?“ „Man läßt fremde Titel nicht gern herein!
Nachdem der Alte lange genug geschwiegen hatte, sah er auf und sagte mit einem letzten Blick auf den bewegungslosen Bahnzug: »Ich hatte mir vorgestellt, daß man da vielleicht eine Handreichung brauchen könne, wenn dem aber nicht so ist, so meine ich, wir gehen weiter, lieber Herr; und, Herr Bergrat, da ich Sie doch einmal wieder zu meinem großen Vergnügen so unvermutet getroffen habe, so habe ich jetzo auch eine Bitte an Sie.
Nach allen Regeln der Ulkkunst foppten die Herren den glückstrahlenden „Bergrat“ und erwiesen ihm faustdicke „Ehrfurcht“, so daß Bodlak auf den verwegenen Gedanken kam, die ihm zuteil gewordene „Auszeichnung“ der Grubenverwaltungszentrale in Wien zu
Es speisten auch viele andere Personen bei ihm, so der Bergrat Pabst von Ohain, der berühmte Metallurg, der geheime Kammerier Starke, ein Liebling des Königs, der seine Schatulle besorgte, und der Sekretär Malhieu; Tschirnhausen, der Böttiger so lieb gewonnen hatte, daß er sich mehr in Dresden als in Kieslingswalde aufhielt, war häufig sein Gast und brachte manchmal den Statthalter mit.
Die Ingenieure verbissen das Lachen, kämpften heldenhaft gegen den übermächtigen Lachkitzel. Der Oberingenieur sah sich in der Zerplatzungsgefahr; übersetzen konnte er den Brief nicht, nur Herrn Bodlak zur Ernennung zum „Bergrat“ gratulieren mit wenigen Worten; dann mußte der „Ober“ die Kanzlei fluchtartig verlassen. Die Kollegen hatten sich besser in der Gewalt; sie beglückwünschten Herrn Bodlak zur Auszeichnung, gaben der Hoffnung Ausdruck, daß weitere „Gnaden erweise“ des belgischen Königs und „Besitzers“ der kroatischen Glanzkohlengruben sich auch auf die Ingenieure des Bahnbaues, so Kroatien mit
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