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Bei Gelegenheit der 200jährigen Jubelfeier der Gründung des Christiansgymnasiums 1888 wurde beschlossen, dem Stifter desselben ein Denkmal zu setzen. Eines solchen erfreut sich bereits der Philosoph Krause, der aus Eisenberg stammt und dessen System, an Kant anschließend, besonders in Belgien und Spanien Anhänger gefunden hat.

Unsere siegreichen Heere waren vorgedrungen, Belgien und ein Teil von Frankreich war unterworfen, und auch in Rußland wurde es heller. Nun handelte es sich darum, den Rohstoffbesitz dieser drei Landgebiete auszuschütten über das vierte.

Mit gewissen Ausnahmen; denn auch in Belgien war die Frage der Übereignung eine nicht ganz einfache. Über die Frage der Entschädigung stritten sich die Geister noch nach Monaten, nachdem wir die Substanz schon in unseren Besitz gebracht hatten. Aber immerhin: diese Aufgabe war im wesentlichen mit gegebenen Erfahrungen zu lösen und sie wurde gelöst.

Ein französischer Militärarzt, der vor der in ein Lazarett umgewandelten Querimont-Ferme stand und mich ein Stück Weges begleitete, sagte mir, daß sich in dieser Staubwolke der Kaiser Napoleon, begleitet von Schwarzen Husaren, befände, um nach Belgien zu fahren. Wäre ich nur zwei Minuten eher an die Straße gekommen, dann hätte ich Zeuge dieses historischen Augenblicks sein können.

Da kam ein Brief an von Sophiens Mutter, und nach dem Eingange, welcher theilnehmende Fragen nach dem Ergehen der geliebten Einsiedlerin enthielt, schrieb die Prinzessin: »Wir Alle sind außer uns, alle Ereignisse der Politik, welche jetzt die Aufmerksamkeit von ganz Europa auf sich lenken, denn nach allen Richtungen hin legt die republikanische Propaganda ihre Minen, und schon sind deren in Belgien, Polen, in Italien und in verschiedenen Theilen Deutschlands gesprungenalle diese Ereignisse, sage ich, werden zurückgedrängt durch eine Begebenheit, welche uns zu allernächst auf das Schmerzlichste berührt und niederbeugt.

Der Vater ist noch ein paar Tage in Berlin geblieben, er hatte noch einige Besprechungen, über die er aber nichts mitteilen darf. In diese Tage fiel die Kriegserklärung der Engländer. Diese taten, als müßten sie Belgien schützen und leider deshalb in den Krieg ziehen.

Um die Requisitionen in Belgien mußten wir kämpfen, denn es gab eine Auffassung, die theoretische Bedenken geltend machte. Unsere Umfragen bei der Industrie wurden an manchen Stellen als eine unzulässige Beunruhigung der Wirtschaft empfunden. Noch entschiedener wurde die Störung einzelner Friedensindustrien uns verübelt. Schritt für Schritt hatten wir unseren Weg zu bahnen.

Wie die Russen sich so heimtückisch benommen hätten und wie die Franzosen ohne Kriegserklärung in die Reichslande eingedrungen seien, so daß wir nicht länger zuwarten konnten und nach Belgien hinein mußten, weil uns sonst die Franzosen von dieser Seite angegriffen hätten. Wir könnten mit reinem Gewissen in den Krieg ziehen, in dem wir unser Höchstes verteidigen müssen.

Grillenberger unterstützte den Antrag, dagegen mahnte Liebknecht zur Vorsicht im Hinblick auf die in Belgien vorhandene bakunistisch-anarchistische Strömung, die versuchen werde, den Kongreß zu beherrschen. Ob der Kongreß zustande kam, ist mir nicht erinnerlich, jedenfalls wurde er von uns nicht beschickt; der Partei erwuchsen mittlerweile im Innern ernstere und kostspieligere Aufgaben.

Monarchen, die unter dem Regime der Phalanx regieren wollten, würden unbekümmert um ihre Stellung und ihren Titel, in noch viel höherem Grade die Rolle spielen, die das bekannte drastische Wort Napoleon's den Monarchen sogenannter konstitutioneller Musterstaaten, wie wir solche in Europa nur wenige England, Italien, Belgien haben, anweist; ihre Existenz würde durch die Natur der Dinge im phalansteren System unmöglich sein.