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Nun war es eine weitere Fügung, daß der Schneider, nachdem er auf seinem Dorfe schon als junger Bursch dem Gutsherrn zuweilen Dienste geleistet, seine Militärzeit bei den Husaren abgedient hatte und demnach genugsam mit Pferden umzugehen verstand.

Das ist der Held des Stückes. Eine interessante Figur! Nämlich Figur als wirklicher Körper genommen, mit Armen, Taille, Beinen &c., und interessant, nicht wegen des Charakters, sondern weil er etwas bleich ist, ein eisernes Kreuz trägt und so ein Ding von einem preußischen Husaren war.

Wir ritten oft weit: bis nach Rathenow hinüber, wo der tolle Rosenberg seine Husaren zu lauter Meistern der Reitkunst erzog und trotz Sekt und Morphium von keinem der Schüler je übertroffen wurde, oder westwärts zu den blauen Potsdamer Havelseen, wo die Berliner Touristen uns freilich oft genug die Laune verdarben.

Aber der Husar nahm keine Vorstellung an und versicherte unterwegs seinen Begleiter so nachdrücklich, der heilige Alfonsus habe ihn noch in keiner Not stecken lassen, dass dieser selbst anfing, Hoffnung zu gewinnen. Vermutlich war in der abgelegenen Kapelle ein Kamerad und Helfershelfer des Husaren verborgen? Nichts weniger!

»Aber Cousine, wo hast du denn diese ganze Weisheit her? Du kennst ja keine Offiziere. Kessin, so habe ich gelesen, hat ja auf die ihm zugedachten Husaren verzichtet, ein Fall, der übrigens einzig in der Weltgeschichte dasteht. Und willst du von alten Zeiten sprechen? Du warst ja noch ein halbes Kind, als die Rathenower zu euch herüberkamen

Eine starke, aber durchaus nicht gefährliche Verwundung des rechten Arms, und zwar durch den Säbelhieb eines feindlichen Husaren, verhindert ihn zu schreiben, und der schnelle Wechsel seines Aufenthaltes, da er durchaus sein Regiment nicht verlassen will, macht es auch noch immer unmöglich mir Nachricht zu geben; aber heute Abend erhält er die bestimmte Weisung, sich erst ganz heilen zu lassen.

»Es ist nicht zu glauben. Ich habe nie manierlichere Leute gesehen als unsere Husaren; wirklich, Geert. Nun, du weißt es ja selbst. Und nun will dieser Michelsen alles vergittern. Hat er denn Töchter?« »Gewiß; sogar drei. Aber sie sind sämtlich hors concoursEffi lachte so herzlich, wie sie seit langem nicht mehr gelacht hatte.

Die dritte junge Dame war Hulda Niemeyer, Pastor Niemeyers einziges Kind; sie war damenhafter als die beiden anderen, dafür aber langweilig und eingebildet, eine lymphatische Blondine, mit etwas vorspringenden, blöden Augen, die trotzdem beständig nach was zu suchen schienen, weshalb denn auch Klitzing von den Husaren gesagt hatte: »Sieht sie nicht aus, als erwarte sie jeden Augenblick den Engel GabrielEffi fand, daß der etwas kritische Klitzing nur zu sehr recht habe, vermied es aber trotzdem, einen Unterschied zwischen den drei Freundinnen zu machen.

Dann war da der Hof mit einhundertfünf Kammerherren, zwanzig Hofjunkern, zwanzig Kammerjunkern, zwölf unbetitelten Kammerdienern und fünf betitelten; mit hundertzwölf Husaren, denen ein Generalleutnant vorstand, zweihundert Gardes du Corps, denen ebenfalls ein Generalleutnant vorstand, einem Generalmajor, Generaladjutanten, Obristen, Obristleutnant, von den Kapitänen und niedrigen Chargen zu schweigen, und außerdem noch fünfhundert Mann Infanterie, junge, hübsche, gut exerzierte, wohl angezogene Leute, für die sogar am obern Tor eine eigene Kaserne gebaut war.

Es blasen die blauen Husaren, Und reiten zum Tor herein, Und morgen will mich verlassen Die Herzallerliebste mein. Und willst du mich morgen verlassen, So bist du doch heute noch mein, Und in deinen schönen Armen Will ich doppelt selig sein. Es blasen die blauen Husaren, Und reiten zum Tor hinaus; Da komm ich, Geliebte, und bringe Dir einen Rosenstrauß. Das war eine wilde Wirtschaft!