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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Im Spätherbst wars, an einem jener lichtfunkelnden Oktobertage, wo die Buchen im Schmuck ihres roten Goldlaubs glänzen und die dunkeln Silhouetten der Kiefern sich vom hellen Himmel phantastisch abheben. Ein paar Rathenower Husaren begleiteten uns, und die Eitelkeit reizte mich, vor ihnen zu zeigen, was ich konnte. Die Stoppelfelder boten freie Bahn, und kein Hindernis im Gelände war mir fremd.
Sie kommen teils aus dem oberen Makedonien, teils aus den Ländern der Thraker, Paionen, Agrianer, je nach der Art ihres Landes mit Schutz- und Trutzwaffen gerüstet, durch das in ihrer Heimat übliche Jagen und Wegelagern und die unzähligen kleinen Kriege ihrer Häuptlinge geübt, waren sie zum fliegenden Gefecht, zur Deckung des Marsches, zu alledem, wozu man im beginnenden achtzehnten Jahrhundert die Panduren, Husaren, Ulanen, Tataren verwenden lernte, geeignet.
Es dauerte nicht lange, so erscholl drunten das Geklirr zerbrochener Fenster, und fünf österreichische Husaren drangen ins Haus, geführt von einem racheschnaubenden Lakaien des Grafen, dessen junges Weib der lüsterne Alte tags zuvor entehrt hatte.
Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf
Als er in das Zimmer seines Vaters trat, welcher ihn bereits völlig angekleidet, frisch und munter erwartete, fand er dort die beiden Officiere von den Dragonern und den Husaren, welche Zeugen des gestrigen Abends gewesen waren, in ruhiger Unterhaltung mit dem alten Herrn begriffen.
Der Zug ging weiter, wir unterhielten uns über die Vorkommenheiten und über manches, was zu erwarten sein möchte. Nun ist zu bemerken, dass unsere kleine Gesellschaft, wie sie sich den Husaren aufgedrungen hatte, zufällig zusammengekommen, aus den verschiedensten Elementen bestand; meistens waren es gradsinnige, jeder nach seiner Weise dem Augenblick gewidmete Menschen.
Nun verlangte sie frische Kleider für die Wöchnerin, indes die alten trockneten. Wir betrachteten sie mit Verwunderung: sie verstand sich aufs Requirieren. Der Regen ließ nach, wir suchten unser voriges Quartier, und kurz darauf brachten die Husaren das Schwein.
Damals lernte man im Herzen von Deutschland das Haus Hispanien-Habsburg mit seinen Husaren kennen. Johann Friedrich, den seine Ritter verlassen hatten, sah sich plötzlich ganz allein im Wald, wo alles voller Leichen lag, von Husaren vorn und hinten umgeben. Der schwerbeleibte Herr mußte sich zur Wehr setzen, er tat es ritterlich.
Dieser Mann, ein nicht sehr bemittelter Gutsbesitzer aus dem Gouvernement Kaluga, war erst vor kurzem nach Petersburg gekommen. Er hatte einmal bei den Husaren gedient, sein Vermögen verspielt, den Abschied genommen und sich schließlich auf dem Lande niedergelassen.
Im übrigen konnte die Bürgerschaft mit der stehenden Einquartierung wohl zufrieden sein, denn unter den Husaren befanden sich wohlhabende, sogar reiche Leute, welche das Geld nicht in die Schublade versteckten. Die neuen Verhältnisse waren dem Städtchen günstig. Der Geschäftsgeist regte sich, und besonders die Bautätigkeit erwachte.
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