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Sie erriet die Ursache der Verstörtheit des Gewaltigen, und nicht genug daran: es fiel ihr ein Mittel ein, wie geschaffen, dem Regenten die Freude am Umgang mit den Wassermännern zu zerstören. Wenn nämlich die Seebären nach langer Fahrt ans Land steigen, befällt sie regelmäßig eine unendliche Sehnsucht nach Seebärinnen.

Wer in seiner Kindheit als ein Geschöpf seiner irdischen Eltern unter seinesgleichen erwacht, der wächst in seiner Umgebung empor, ohne daß ihn dies selige Erstaunen befällt, das immer und immer wieder mein Gemüt erschüttert. Anderen werden alle Dinge langsam vertraut, sie gewöhnen sich auch an das Schönste und nehmen es wie ihr selbstverständliches Recht hin.

Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf

Wie den Wanderer Grau’n befällt, der plötzlich ereilet Von dem sausenden Sturm’, in den tiefergesunkenen Wolken Weißherschimmernden Hagel ersieht, und drüben im Wald’ ihn Wüthen hört, wo er bald, entstürzend mit lautem Geprassel, Blühende Zweige zerschlägt, und zu Boden schmettert die Wipfel: Also befiel ein Schauder auch ihn.

Ist es dies, dachte ich, und ward abgelenkt, liegt der Grund aller Mißverständnisse und der Verwirrung, die so viele befällt, die sich vor anderen erweisen oder bewähren möchten, darin, daß sie die Gesinnung nicht zu ermessen vermögen, und sich daher an das unredliche und mißbrauchte Gezücht der Worte halten, die der Augenblick eingibt?

Wenn das Wechselfieber mehrere Jahre hinter einander einen Menschen befällt, so greift es den Körper stark an und bringt ihn herunter; aber dieser Schwächezustand, der in ungesunden Gegenden so häufig vorkommt, führt nicht zum Tode.

So gaukelt die gewaltge Einbildung; Empfindet sie nur irgend eine Freude, Sie ahnet einen Bringer dieser Freude; Und in der Nacht, wenn uns ein Graun befällt, Wie leicht, daß man den Busch für einen Bären hält! Hippolyta.

Aber so kühn meine Phantasie die Wirkung ermessen hat, auf deine Antwort war ich nicht gefaßt! Ich soll nicht lieben können? Weshalb nicht?« »Die Liebe ist wie ein Gott aus einem hellen Bereich, Kaja, der diese Erde betritt: Wenn nur erst sein Fuß ihren Boden berührt, so umhüllt er sich mit einer Wolkenwoge von Traurigkeit, Angst und Zögern. So geht es der Liebe, wenn sie unser Herz befällt

Wer ischt da? Was willst du?“ und richtete sich auf. Blitzschnell ist Cajetan aufgesprungen, das offene Messer hinter dem Rücken verbergend, suchte er den Geistlichen zu beruhigen. „Nichts, Hochwürden! Nichts! Ich hab' nur geschaut, ob Ihr noch schlaft! Es ischt Tag worden draußen!“ Den Mönch befällt eine jähe Ahnung.

Wo er nicht gern ist. Luise. Um Gotteswillen! Geschwind! Mich befällt eine üble Ahnung Wo ist mein Vater? Wurm. Im Thurm, wenn Sie es ja wissen wollen. Das noch! Das auch noch! Im Thurm? Und warum im Thurm? Wurm. Auf Befehl des Herzogs. Luise. Des Herzogs? Wurm. Der die Verletzung der Majestät in der Person seines Stellvertreters-Luise. Was? was? O ewige Allmacht! Wurm.