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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Die Knochen wollen anfänglich brechen, aber nach und nach stählt sich der Körper, die biegsamen Kniescheiben werden zu eisernen Scharnieren, der Kopf wird frei von Gedanken, die Arme und Hände gewöhnen sich an das Gewehr, das den Soldaten und Rekruten überall hin begleitet. Im Traum hört Joseph Kommandoworte und das Knattern der Schüsse.

Scheu verkrochen sich die Vögel und die Sänger des Waldes verstummten, nur krächzende Raben und Sturmvögel durchkreisten die Luft. Jetzt zischte und pfiff es zwischen den Bäumen, die angstvoll und bebend ihre Häupter senkten. Nun ging es los das Stöhnen, Knattern, Rasseln, Fauchen, Heulen und Dröhnen und wie ein Heer wilder Rachegeister raste der Sturm heran.

Man hörte wohl auch Kanonendonner und das Knattern von Gewehren; der Ingenieur mischte sich aber niemals in die Angelegenheiten Anderer, so lange diese für ihn nicht eine Frage des Ehrgeizes oder der Humanität bildeten. War Herat, wie man sagt, wirklich der Schlüssel Central-Asiens, so kümmerte es ihn doch gar nicht, ob dieser Schlüssel in eine englische oder eine moskowitische Tasche kam.

Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf

Und so heftig wurde das Knattern der Verteidiger, daß die von Reutte und Kamsen sich in den Gassen nicht halten konnten, sich auf dem Markt sammelten und da in einigen Häusern Feuer anlegten. Bei diesem Handwerk wurden sie überrascht von einer Handvoll der verzagten Lobensteiner, die gewillt waren, mit ihren Gewehren nach Reutte zu laufen zur Brücke.

Eine Reihe blauer Uniformen tauchte auf, eine helle Kommandostimme klang klar herüber: »Auf die hinter der Patrouille anreitende Kavallerie ... Visier achthundert Meter ... Schnellfeuer ...« Leichte Wölkchen hoben sich am Waldrande, ein seltsames Knattern war vernehmbar wie das Rasseln einer Maschine.

Dem Richter ward dies zu bunt, kurz erwiderte er: „Das ischt Rabulistik!“ trank aus, zahlte und ging. Wider Willen beschäftigte Ehrenstraßer das Thema und zwar just in dem Augenblick, da er unter der Luftseilbahn der Ratschillerschen Cementfabrik hindurchschritt und das Knattern der Laufwagenräder beim Passieren des Stützbaues ihn aufmerksam machte.

Knattern, Sausen, Brüllen, Dröhnen, Donnerndie Luft auf Meilen ringsum von Getöse erfüllt. Ein Heulen in letzter TodesqualAngstgekreisch aus rasenden Schmerzenobszöne Scherzekrampfiges Gelächterbetende Hilferufe, abgelöst von starrem Schweigen hinter zusammengebissenen Zähnen, während die Granaten in ihren Reihen wüteten in der stockrabenschwarzen Finsternis.

So warteten sie stumm, mit abgekehrten Blicken, bis es Zeit war, daß sie gehen konnten. Endlich vernahmen sie von der Straße her das Knattern von Wagenrädern, und bald darauf klopfte es an die Tür. Der Kellner trat ein, diesmal ohne Livree; er trug einen verschmierten Schlafrock, die Haare hingen ihm in öligen Bündeln über die Stirn und sein Gesicht war mürrisch und böse.

In der Ferne hörte man ein Knattern und Knallen von Raketen, und die großen Felsen, die das Städtchen auf einer Seite umsäumten, erglänzten in bengalischer Beleuchtung. Jetzt war es Zeit zum Anzünden. Anne wurde hinaufgeschickt, es in der Kammer zu besorgen; unten wollte es Frau Römer tun. Aber der Wind, der Wind! Kaum brannten zwei, drei Flämmchen, so kam der starke Luftzug und blies sie aus.

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