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Schon von weitem hörte man ihn fauchen, spucken und kreischen, er schien wie eine alte Henne mit Flügeln um sich zu schlagen, wenn er durch die drei Säle zappelte, steckte seine Nase in jedes Stück Papier und behauptete unablässig, er sehe alles, er höre alles, ihm entgehe nichts.

Ich schlich ein paarmal um das Haus der Witwe, wobei ich das Heulen eines wilden Hundes so natürlich nachahmte, daß Malatri zu fauchen begann. Als sich im Hause nichts regte, kletterte ich zu einem Fenster des dunklen ersten Stockwerks empor und drückte die Scheibe ein. Das Klirren des Glases übertönte ich wieder durch Hundegebell.

Naßkalte Sturmstöße fauchen ihr ins Gesicht und pflücken lose Daunen und Federn aus ihrem Kleide dann ergießen sie sich in reißenden Regenströmen über sie. Ermattet vom Kampfe und schwer von dem Regen, der sie niederzuschlagen droht, sucht sie schleunigst Schutz hinter dem ersten Hügelabhang, den sie antrifft.

Wahrscheinlich war ich nicht der Erste hier. Dann hörte ich hoch oben in den Felsen plötzlich einen Puma fauchen. Und dann sah ich ihn auch. Er war gut getarnt. Ich hätte ihn nie gesehen, wäre er still gewesen. Neben ihm lag seine Beute, eine Maulhirschkuh. Und jetzt sah ich, warum er gefaucht hatte. Da war noch ein Puma, den ich zuerst gar nicht gesehen hatte. Sie stritten sich also um die Beute.

Balken, die hochsteilten. Ein widerlicher Luftstrom brauste da von oben herab. Ein Fauchen und Zischen von Drähten. Und dann stolperte Jean in den Korb. Riß an dem Zinkseil. Das Auffahrtsignal schnellte nach oben. Packend schnappten die schweren Traggesenke ineinander. Der Korb stieg wie eine Wolke. Die Luft pfiff heiß und giftig.

Diesmal war ihre Bewegung um vieles matter, als sie sich zurückzog; ihr Blut rann in Strömen, und nun erschien es, als ob Schmerz und Grimm sie in einen Taumel von Mordgier und Kampfeswut trieben. Unter Zischen und Fauchen fuhr ihr verwundeter Kopf wieder und wieder zu, wie ein kleiner wilder Hammer, blindlings und sinnlos.

Ein elektrischer Strom, aus Spannung und Erregung geschaffen, entzündet magische Funken in den brandgelben Lichtern der Eule, sie sperrt ihren mächtigen Schlund auf und gibt plötzlich ein Furcht einflößendes Fauchen von sich. Das geschmeidige Raubtier fährt mit einem Satz zurück; in langen Sprüngen jagt es kopfüber am Stamm hinab und verschwindet in wilder Flucht.

Zufällig trifft hier ein Landmann, dort ein Jäger oder ein Hirt auf eine dieser Schlangen. Nicht ihr Anblick, sondern ein eigenthümlicher Ton, der zwischen Fauchen und Aechzen die Mitte hält, wird die Aufmerksamkeit desselben erregen.

Oben am Rand des Kanals hoben und senkten sich Brennesseln; geflügelter Grassamen des Spätherbstes strich durch die Luft und kleine Wölkchen weißen Staubes. Die Hütte schien leer; das Land war trostlos; ein Streifen gelblichen Rasens verlor sich am Horizont. Als das kurze Licht des Tages abblaßte, hörte man das Fauchen eines kleinen Schleppdampfers.

Lise Nackfisch und Hans Pitschenaß baden wieder im Teiche, hampeln und strampeln, spritzen und tauchen, patschen und plantschen, prusten und fauchen, hell lacht die alte Eiche. Ein Kätzlein ging einst jagen, welch schöne Katz, welch feine Katz; an einer Kirchhofsmauer, da lag sie auf der Lauer und fing sich einen Ratz.