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Als sie um die Ecke der Maffeistraße bogen, wurden sie durch das heftige Gebell eines Hundes erschreckt. Es war Pitt, der auf ungestüme Art seine Freude zu erkennen gab und an Mely emporzuspringen versuchte. Sie lächelte zuerst dem Tiere ein wenig zerstreut zu. Falk wollte sich niederbeugen, um den Hund zu streicheln, als er voll Entsetzen die Veränderung in Melys Gesicht wahrnahm.

Dann ließ er ab von mir, öffnete das Fenster, wie um Luft zu schöpfen, und stieß einen langen, tiefen Seufzer aus, der wie das Geheul eines Hundes klang. Die Bedienerin war aus der Küche gekommen und betrachtete schweigend und erschrocken das Bild der Verwüstung. Wie ich heim kam, wie ich die Nacht verbrachte, was in meinen Gedanken vorging, das weiß ich nicht mehr.

"Ich muß ihn mir hinzudenken, fanget nur an!" rief der Jäger. "Nun denn", wollte eben der Student beginnen, als sie durch das Anschlagen eines Hundes unterbrochen wurden. Alle hielten den Atem an und horchten; zugleich stürzte einer der Bediensteten aus dem Zimmer der Gräfin und rief, daß wohl zehn bis zwölf bewaffnete Männer von der Seite her auf die Schenke zukämen.

Andere haben geglaubt, sie sehen oder hören einen Hund, ein Kalb, ein Schwein, ein Kalbskopf &c. Hatte denn der Teufel nöthig, einen menschlichen todten Körper lebendig zu machen, in einer solchen Hundes- oder Kalbesgestalt zu erscheinen? Es ist ja zwischen der Ursache, und der vorgegebenen Wirkung nicht die geringste Verbindung.

Dann brachte Taanach ihr in einem Alabasterfläschchen eine halbgeronnene Flüssigkeit. Es war das Blut eines schwarzen Hundes, der in einer Winternacht von unfruchtbaren Weibern in den Ruinen eines Grabes getötet worden war. Salambo rieb sich damit die Ohren, die Fersen und den Daumen der rechten Hand ein, wobei der Fingernagel ein wenig gerötet wurde, als hätte er eine Frucht zerdrückt.

Zum Glücke fällt ihm ein, den dritten Hund zu Hülfe zu rufen und kaum hat er »Brich-Eisenherausgebracht, so hat auch schon das größte der schwarzen Thiere seine Pfoten an den Eisengittern des Fensters, welche unter der Kraft des Hundes wie altes Bandeisen brechen.

Lieblichste Musik däuchte uns in dieser Lage das Gebell eines Hundes, denn er bedeutete die Nähe einer Wohnstätte und Ruhe. Die elendeste Kaffernhütte wäre uns willkommen gewesen und mein Begleiter schwur, ein £ St. für ein Nachtlager, wenn auch nur in einer geräumigen Hundehütte, bieten zu wollen.

Dem Prinzen däuchte, es wäre Sünde, das Hündchen dort umkommen zu lassen, das, wie er glaubte, von einem Schiff sei, welches in dem Sturm untergegangen wäre; aber er wußte nicht, wie er ihm helfen sollte, da er sich nicht im Stande glaubte, das Boot allein auszusetzen; denn alle die Andern schliefen, und er wollte sie nicht gern wegen des Hundes aufwecken.

So oft sein Herr einen Laut von sich gab, blickte er mit sanften Augen empor, sonst starrte er müde vor sich hin, gleich als sei er dort draußen von einem Strahl höheren Bewußtseins getroffen worden, der seine Tierseele flüchtig erleuchtet hatte, so daß sie jetzt in dunkler Pein noch danach rang. Warum diese unermeßliche Schwermut in den Augen des schmutzigen Hundes? Was begriff er?

Auf dem weißen mit Hohlsaum genähten Kopfkissen lag ein zottiger Kopf, ähnlich dem eines nassen Hundes, dessen Mund weit offen stand. – Potztausend, knirschte Carlsson, das hätte ich doch nicht gedacht, daß der Halunke sich wie ein Schwein betragen würde. Gott erbarme sich! Rapp hob die Decke und hielt sich die Nase zu! – Oh Jesus, nein! Pfui, pfui!