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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der ganze Schmerz darüber, daß er noch immer vor einem verschlossenen Tore stehen müsse, das eben, was noch im Augenblick vorher die warmen Schläge seines Blutes weggedrängt hatten, erwachte dann wieder und eine wortlose Klage flutete durch Törleß' Seele, wie das Heulen eines Hundes, das über die weiten, nächtlichen Felder zittert. So schlief er ein.
Sobald es dir aber unsichtbar auf irgendeine Weise ins Gehör gerät, so entwickelt es sich dort, es kriecht gleichsam aus, und man hat Fälle gesehen, wo es bis ins Gehirn vordrang und in diesem Organ verheerend gedieh, ähnlich den Pneumokokken des Hundes, die durch die Nase eindringen. Dieses Wesen ist der Nachbar.
Sollte er fragen: »Ist der Maulkorb etwa ein Körperteil des Hundes?« Nein, das durfte er nicht, das war eine »Ja- und Nein-Frage«. Er versuchte es auf mancherlei Weise; denn er meinte, jeder auftauchende Irrtum müsse sofort und gründlich beseitigt werden; aber das ersehnte Wort kam nicht.
Ausgedehnt von riesigen Gesichten, hell vom Feuerschein aus dem Verlauf der Gerichte, die ihn nie vernichten, sind die Augen, schauend unter dichten Brauen. Und in seinem Innern richten sich schon wieder Worte auf, um sie in dem Ausbruch seines Mundes auszuwerfen, welcher flucht und flucht; während seine Stirne, wie des Hundes Stirne, das zu tragen sucht,
»Jetzt gilt es unser Leben«, sagte sie, beugte sich herab und ergriff Tankred beim Nacken. »Laß das, es nützt nichts! Nicht des Hundes wegen sind die Wölfe über Nacht unterwegs.« Damit fuhr Gösta auf den Bergaer Hof ein, aber die Wölfe verfolgten ihn bis an die Treppe. Er mußte sich ihrer mit der Peitsche erwehren. »Anna,« sagte er, als er an der Treppe hielt, »Gott wollte es nicht.
Und manchmal, sehr selten, ist in seiner Allüre der Ton des Ausgetriebenen, des Neidischen, des Hundes, der seine Tätigkeit auch verachtet, aber in der Welt, wie sie hinter Napoleon sich schloß, keine andere Wegfahrt sieht, als den Widerspruch, die Pasquille, das Buch des Protestes.
Alle Weichheit war aus den Zügen gewichen, alle Röte von den Lippen. "Du liebst mich nicht!" sagte sie langsam und tonlos, als spräche ein andrer aus ihr und sie horchte hin, um zu erfahren, was eigentlich gemeint sei. Dann stieß sie seine Hand mit einem Schrei zurück, daß die Flämmchen der Lampe zu erlöschen drohten, und von draußen auf einmal ein wütendes Wimmern und Toben des Hundes laut wurde.
Man hörte draußen noch lange das Schmerzgeheul des Hundes. Den andern Morgen aber lag die in Hundsgestalt umgegangene Schwiegermutter schwer krank im Bette, der Mund geschwollen und blutig, die Ohren in Tücher gewickelt.
Nachdem das Fräulein den Kübel in das Faß ausgeleert hatte, sagte sie zu dem Knecht, er würde sie erlösen und alle die Schätze in den Kisten bekommen, wenn er den Frosch, worein sie sich verwandle, trotz des heftigen, aber unschädlichen Gebells des Hundes, dreimal mit der Hand um das Faß trüge.
Dabei lag das kleine Gebäude vor ihm, so still und versteckt unter ein paar hohen düsteren Bäumen, und das Licht, oder Kaminfeuer vielleicht, funkelte so matt und todt zwischen den Spalten der Hütte durch, daß unser Freund, schon ganz in der Nähe des Hauses angelangt, an dem ihn nicht einmal das Knurren eines Hundes begrüßte, unwillkürlich stehen blieb, und nach seinen Pistolen griff, die er hinten in der Rocktasche trug, und von deren Vorhandensein er sich wenigstens überzeugen wollte.
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