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»Und je eher Du den wieder fortschickst, desto besser ebenfallsmeinte seine Mutter, »denn ich bin doch nicht gesonnen, mich der Gefahr auszusetzen, von einem so eigenmächtigen Hausknecht in noch Gott weiß was für unangenehme Situationen gebracht zu werden.

Ich finde es beinahe natürlich, daß wir an Besuchenden mancherlei auszusetzen haben, daß wir sogleich, wenn sie weg sind, über sie nicht zum liebevollsten urteilen; denn wir haben sozusagen ein Recht, sie nach unserm Maßstabe zu messen. Selbst verständige und billige Menschen enthalten sich in solchen Fällen kaum einer scharfen Zensur.

Nur die herrschende Regierung sprach von Enthaltsamkeit; aber wohl verstanden, sie verbot bloß Dinge, die dem Vaterland schaden konnten, und nichts, was nur den einzelnen schädigte. Jeder, der Geschmack an Frauen fand und reich war, konnte in Athen ein Don Juan sein, ohne daß jemand daran etwas auszusetzen gefunden hätte.

"Nun, was habt ihr an mir auszusetzen?" fuhr Friedrich fort. "Bei einer neuen Kolonie werden auch junge Kolonisten erfordert, und die bring ich gleich mit; auch lustige Kolonisten, das versichre ich euch. Und dann wuesste ich noch ein gutes junges Maedchen, das hierhueben nicht mehr am Platz ist, die suesse, reizende Lydie.

Er hat aber immer noch etwas an ihr auszusetzen, Hut zu tief im Gesicht, Rock zu weit, Gürtel zu locker, nicht in der Mitte . . . und so frozzelt er sie, bis die sich endlich losreißt: »Du Frechlingund schmollt. Er aber greift sie wieder, sagt irgendein böses Wort, da aber hält sie ihm lachend den Mund zu : und dann küssen sich die beiden herzlich, wenn niemand herschaut.

Allein eben darum, weil ihre Liebe zur Tugend aufrichtig war, machte sie sich ein gerechtes Bedenken, bei dem Bewußtsein der unfreiwilligen Schwachheit ihres Herzens für den allzuliebenswürdigen Agathon, sich der Gefahr auszusetzen, durch eine nur allzumögliche Wiederkehr seiner ehmaligen Empfindungen mit dahin gerissen zu werden; ein Gedanke, der ohne eine übertriebne Meinung von ihren Reizungen zu haben, in ihr entstehen konnte, und durch das Mißtrauen in sich selbst, womit die wahre Tugend allezeit begleitet ist, kein geringes Gewicht erhalten mußte.

Das erste, was er auszusetzen hatte, als sie im Park davor standen, waren ein paar alte schöne Bäume: die standen viel zu nah die mußten weg. Statt ihrer sah er im Geist schon einen großen freien Platz mit einem Springbrunnen in der Mitte, von dem nach allen Seiten hin Wege in den Park führten.

Die Verminderung des Drucks in den hohen Luftschichten bedingt bekanntlich eine starke Abnahme des Sauerstoffes in derselben und deshalb auch im Blute. Das ist die Ursache der ernsten Unfälle, welche schon Hunderten von Luftschiffern zugestoßen sind. Robur aber hielt es für nutzlos, sich einem solchem auszusetzen.

Ich glaube, alles ist in Ordnung, und freue mich, als mit einem Male der Gesell, da ich eben mein Lieblingsstück: "Wer nur den lieben Gott läßt walten usw." zu pfeifen anfange, vor mich hinspringt, mit geballter Faust auf die Hobelbank schlägt, daß etliches Gerät herunterfliegt, und mit Ungestüm verlangt, ich sollte sagen, was ich an ihm auszusetzen habe, er sei nicht von gestern und kenne die Welt.

Es bleibt an Vischer und Lotze dann nur noch auszusetzen, dass sie das "Leihen" und damit die Komik auf die Persönlichkeit beschränken. Wie wir sahen, ist für Vischer der komische Widerspruch ein Widerspruch des Selbstbewusstseins mit sich; Lotze weist diesen lediglich intellektuellen Widerspruch zurück, stimmt aber der Definition St.