United States or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mein Schwesterlein klein Hub auf die Bein An einem kühlen Ort; Da ward ich ein schönes Waldvögelein; Fliege fort, fliege fort! Weh! Sie kommen. Bittrer Tod! Still! ich komme, dich zu befreien. FAUST: Du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! Du holst mich schon um Mitternacht. Erbarme dich und laß mich leben! Ist's morgen früh nicht zeitig genung? Und soll schon sterben!

Da hörte ich allerlei ungewohnten Lärm im Dorf, und weil ich das Getümmel nicht mag und am liebsten alleine bin, so ging ich ums Dorf herum nach dem Kirchhof. Da fiel ein Schuß, ich sah den Dampf in die Höhe steigen, ich eilte auf den Kirchhof o du lieber Heiland, erbarme dich sein!

10 Bey diesem Worte zieht mit feur'gem Blicke Sie aus dem Busen einen Dolch hervor. "Siehst du? Dieß macht mir Muth! dieß hebt mich so empor! Mit diesem hoff' ich alles vom Geschicke!" Die Amme schwankt an ihren Stuhl zurücke, Wird leichenblaß, und zittert wie ein Rohr. Ach! ist dieß alles, so erbarme Sich Gott! ruft sie, und weint und ringt die Arme.

Er dachte auch nicht mit einem Gedanken an das Opfer der Jungfrau, sondern gab sich einem großen Stolze hin, daß er sein Stücklein so gut durchgeführt hatte, und träumte schon wieder von Abenteuern und Liebesunternehmungen, als ob die vergangenen Jahre nur ein böser Schabernack gewesen wären und alle Damen noch dasäßen und warteten, daß der schöne Heinrich sich ihrer Liebesnot erbarme.

Erbarme dich der Menschenkinder und laß bald die Nacht vor deinem himmlischen Lichte weichen, das Friede und Liebe auf der ganzen Erde verbreitet; halte deine Hand über die, die unter dem Dache meines Hauses schlafen, daß niemand sündige, niemand strauchle!

Auf dem weißen mit Hohlsaum genähten Kopfkissen lag ein zottiger Kopf, ähnlich dem eines nassen Hundes, dessen Mund weit offen stand. – Potztausend, knirschte Carlsson, das hätte ich doch nicht gedacht, daß der Halunke sich wie ein Schwein betragen würde. Gott erbarme sich! Rapp hob die Decke und hielt sich die Nase zu! – Oh Jesus, nein! Pfui, pfui!

So knieten sie nun dort in feurigem Gebet, ohne sich zu regen, als wären sie in tiefen Schlaf versunken gewesen; von Zeit zu Zeit hörte man einen schwachen Seufzer, und wenn das Tosen der Schlacht lauter anschwoll, dann schluchzte Maria: »O allmächtiger Gott, Herr der Heerscharen, erbarme dich unser! Steh uns bei in der Not, o Herr

Seh ich dein Kreuz den Klugen dieser Erden Ein Aergerniß und eine Thorheit werden: So seys doch mir, Trotz alles frechen Spottes, Die Weisheit Gottes. Gott, eile nicht, sie rächend zu zerschmettern; Erbarme dich, wenn einer von den Spöttern Sich spät bekehrt, und den, den er geschmähet, Um Gnade flehet.

Und in dem fürchterlichen Streit des Lebens und Todes sind die Qualen der Hölle. Maria. Erbarmer, erbarme dich seiner! Nur einen Blick deiner Liebe an sein Herz, daß es sich zum Trost öffne, und sein Geist Hoffnung, Lebenshoffnung in den Tod hinüberbringe! In einem finstern engen Gewölbe Die Richter des heimlichen Gerichts. Alle vermummt. ältester.

Sie weinte und rang die weißen Arme: Kay, komm, Kay! Sie flehte und fluchte, dass Gott erbarme: Kay, komm, Kay! Da lief ein Schiff auf schwarzer Welle Nachts an den Strand, Da kam ihr toter Herzgeselle Und nahm sie bei der Hand. Sie fühlte es bis in die spitzen Zehen Und bis in ihr blondes Haar. Und Meike musste mit ihm gehen Und segeln immerdar. Die treue Schwester