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Denn vormals haben sich viele Kinder des Abends und des Morgens locken lassen von der süßen Musik und dem Gesange, der durch die Büsche klingt, und sind hingelaufen und haben zugehorcht; denn sie meinten, es seien kleine singende Waldvögelein, die mit solcher Lustigkeit musizierten und Gott lobeten und dabei sind sie gefangen worden von den Zwergen, die sie mit in den Berg hinabgenommen, daß sie ihnen dort als Diener und Dienerinnen aufwarteten.

Ein Stieglitz sprang auf den Baum, hüpfte Zweig auf, Zweig ab; nach einigem »Kiwitt, kiwitt, zwrr« sang er: »Grün ist der Mai. Mit mancherlei schönen Blümelein gezieret sind Berg und Tal. Viele kalte Brünnlein rauschen, darauf wir Waldvögelein lauschen

Mein Schwesterlein klein Hub auf die Bein An einem kühlen Ort; Da ward ich ein schönes Waldvögelein; Fliege fort, fliege fort! Weh! Sie kommen. Bittrer Tod! Still! ich komme, dich zu befreien. FAUST: Du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! Du holst mich schon um Mitternacht. Erbarme dich und laß mich leben! Ist's morgen früh nicht zeitig genung? Und soll schon sterben!

Nichts war ihm geblieben, er konnte sein Schloß nicht mehr herstellen und übergab es daher gratis an die Verschönerungs-Commission der vier Jahrszeiten, des Windes und des Wetters, welche es auch in Jahr und Tag mit Gras und Kraut und Moos und Epheu und Büschen und Bäumen so reichlich austapezierten, daß es ein rechtes Paradies aller Waldvögelein und andern Wildpretts ward.

Ich hatte bisher nur den frommen Gesang gekannt, in welchem gute Seelen oft mit heiserer Kehle wie die Waldvögelein Gott zu loben glauben, weil sie sich selbst eine angenehme Empfindung machen; dann die eitle Musik der Konzerte, in denen man allenfalls zur Bewunderung eines Talents, selten aber auch nur zu einem vorübergehenden Vergnügen hingerissen wird.

Denn vormals haben sich viele Kinder des Abends und des Morgens locken lassen von der süßen Musik und dem Gesange, der durch die Büsche klingt, und sind hingelaufen und haben zugehorcht; denn sie meinten, es seien kleine singende Waldvögelein, die mit solcher Lustigkeit musizierten und Gott lobeten und dabei sind sie gefangen worden von den Zwergen, die sie mit in den Berg hinabgenommen, daß sie ihnen dort als Diener und Dienerinnen aufwarteten.

Da kam ein Wanderbursch vorbei, der sang vergnügt vor sich hin: »Nur tapfer sein, Nur net verzagt! Der Sonne Schein Blinkt wieder, wenn's tagt. Trallalala, Trallalala! Meine Fiedel soll klingen Lieblich und fein, Ein Lied will ich singen Wie's Waldvögelein. Trallalala, Trallalala! Drum zieh ich hinaus, Die Fiedel zieht mit; Im Wald steht ein Haus, Da sag' ich meine Bitt'. Trallalala, Trallalala

Das taten die spöttischen Waldvögelein, Die zwitschern laut und singen: Herr Ulrich singt ein hübsches Lied, Das Liedchen von der Reue, Und hat er zu Ende gesungen das Lied, So singt er es wieder aufs neue. An eine Sängerin Als sie eine alte Romanze sang Ich denke noch der Zaubervollen, Wie sie zuerst mein Auge sah!