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Aktualisiert: 30. April 2025


Beschloß er, daß der Mensch, sein ächtes Ebenbild Mit viel und groser Macht und Herrlichkeit erfüllt, Und mit besonderm Glanz gezieret solte werden. Der Schöpffer machte ihn zum Herrn der ganzen Erden. Er was sein herrlichstes und liebstes Augenmerk; Drum hat er selbigen auch über alle Werk Die er so schön gemacht, die er so hoch geschätzet, Und aller Creatur zum Fürst und Herrn gesetzet.

Die Werklein sind aber so schön und mit Handzeichnungen so sauber gezieret, daß man sie noch jetzt mit Wohlgefallen betrachtet, und den Mann bewundert, der sie allein zu Gottes Ehre, und sich selber zu Nutzen und Ergötzen schrieb. Daher sein inniger Dank gegen Gott am Schlusse eines jeden Werkleins.

Wie Nero dort auf Pracht und Wollust viel gewendet, Und wie Cleopatra den grösten Schatz verschwendet; Wie sich die Jesabel gezieret und geschmückt; Dieß wird bey Adlichen und Bürgers=Volk erblickt. Die wollen jezt an Pracht und zärtlichen Geberden, An stolz und fetten Tisch den Größten ähnlich werden.

Da stand ihrer harrend gar manche edle Maid, 1430 Die seit Helkens Tode getragen Herzeleid. Sieben Königstöchter Kriemhild noch da fand; Durch die so ward gezieret König Etzels ganzes Land. Herrat die Jungfrau noch des Gesindes pflag, 1431 Helkens Schwestertochter, in der viel Tugend lag, Dietrichs Verlobte, eines edeln Königs Sproß, Die Tochter Nentweinens, die noch viel Ehren genoß.

Ein Stieglitz sprang auf den Baum, hüpfte Zweig auf, Zweig ab; nach einigem »Kiwitt, kiwitt, zwrr« sang er: »Grün ist der Mai. Mit mancherlei schönen Blümelein gezieret sind Berg und Tal. Viele kalte Brünnlein rauschen, darauf wir Waldvögelein lauschen

Will der Schmetterling zum Lichte, Muß die Larve er zerbrechen, So hast du dies Haus vernichtet, Meine Freiheit auszusprechen. Laß die Flügel mich erquicken, In der Andacht sie erstrecken, Und zum Himmelsgarten zücken Durch der Buße dornge Hecken! O, wie hast du hoch gezieret Diese Weltnacht, mir die letzte; Eine Seele triumphieret, Deren Tod mich hoch ergötzte.

Nicht verändert sich ihm in jedem Jahre der Boden, Nicht streckt eilig der Baum, der neugepflanzte, die Arme Gegen den Himmel aus, mit reichlichen Blüten gezieret. Nein, der Mann bedarf der Geduld; er bedarf auch des reinen, Immer gleichen, ruhigen Sinns und des graden Verstandes.

Da ihn der König ersah, ging er ihm entgegen, umfing ihn und sprach: »Mein liebster Freund, ich dank euch der Ehren, die ihr mir heut bewiesen habet. Wann ich darf mich wohl beruhmen, es sei kein Fürste auf Erden, der einen solchen Ritter habe an seinem Hofe, mit Zucht und Ehren, auch Tapferkeit gezieret, als ich an euch habe.

Da nun der Peter von dem König in seine Herberg kam, ging er an einen heimlich verborgen Ort und fing an, zu betrachten und zu Herzen führen die freundliche Red und gnädiges Ansehen, auch die übertreffliche Schöne der Königstochter, der Schönen Magelona; mit welcher Schöne sie gezieret war also tief, daß er kein Rast noch Ruhe mehr hätt.

Ich glaube Ihnen, Herr Major; und Sie haben zuviel Ehre, als daß Sie die Liebe verkennen sollten. Tellheim Spotten Sie, mein Fräulein? Fräulein Hier! Nehmen Sie den Ring wieder zurück, mit dem Sie mir Ihre Treue verpflichtet. Wir wollen einander nicht gekannt haben! Tellheim Was höre ich? Fräulein Und das befremdet Sie? Nehmen Sie, mein Herr. Sie haben sich doch wohl nicht bloß gezieret? Gott!

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