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Und eine Welle stieg heiß in ihm, verbunden mit einer Bangigkeit, wie er sie nie gefühlt hatte. Das qualmige Loch dieses tierisch-menschlichen Wohnstalles schien, wie durch Zauberei, in die lieblichste aller kristallenen Grotten des Danteschen Paradieses verwandelt zu sein: voll Engelstimmen und lachtaubenartig klingender Fittiche. Er ging.

Meine Lage grenzte an Verzweiflung; das schönste, lieblichste Kind im Arme und doch nicht sagen können, wie ich sie liebte! Als ihre Tränen noch nicht aufhören wollten, flüsterte ich endlich leise:

Ein Vermögen zu erwerben oder gar reich zu werden, daran dachte Luther nicht, ja er wollte es nicht. „Mir gebühret nicht als einem Prediger, Ueberfluß zu haben, begehre es auch nicht“, erklärte er. Ihm dünkte, „daß das lieblichste Leben sei ein mittelmäßiger Hausstand, Leben mit einem frommen, willigen, gehorsamen Weibe in Fried und Einigkeit und sich mit wenigem lassen begnügen“ .

Sie lachte und tollte, gab verkehrte Antworten und schnepperte, wie ihr das Schnäbelchen gewachsen war. Es war das glückseligste Kind, die holdeste, vollendetste Jungfrau und das lieblichste, anmutigste Bräutchen unter der Sonne in einer Person. Einer der Glücklichsten im Saal war aber Hofrat Berner.

Sie sind noch das süßeste, lieblichste, holdseligste, beste Geschöpf unter der Sonne, ganz Güte und Großmut, ganz Unschuld und Freude! Dann und wann ein kleiner Mutwille; hier und da ein wenig Eigensinn Desto besser! desto besser! Minna wäre sonst ein Engel, den ich mit Schaudern verehren müßte, den ich nicht lieben könnte. Nicht so, mein Herr!

Nur eine Gabe besass er, die lieblichste David’s, der Musik. Die Töne wurden lind unter seiner Hand und wenn er spielte, hörte der Tumult auf in leidenschaftdurchwühlten Herzen. Niemals war er stolz gewesen oder ungütig. Ein Kind Jesu! Er trug diesen Namen, halb der Schande, wie eine feine, goldne Aureole. Die Grossen übersahen ihn und für die Klugen war er nichts.

Seine Schritte führten ihn in ein weites Rondell, wo das lieblichste Halbdunkel herrschte und in dessen Mitte ein Brunnen seine schimmernde Schale mit einer langsam strömenden Flut durchsichtig und einschläfernd verschleierte. Vier breite Marmorsitze standen im Umkreise. Auf einem derselben, dessen Lehnen zwei Sphinxe bildeten, schlummerte der Feldherr, das Haupt über die Brust gesenkt.

Wir leise Geschäftigen scheuen Weder Adler noch geflügelten Leuen, Weder Kreuz noch Mond, Wie es oben wohnt und thront, Sich wechselnd wegt und regt, Sich vertreibt und totschlägt, Saaten und Städte niederlegt. Wir, so fortan, Bringen die lieblichste Herrin heran.

Ihr dunkles Haar floß geringelt auf ihre Schultern, ihr schwarzes Auge brannte wie ein Stern durch die Wolkennacht. Um ihre zarten Lippen spielte eine süße Freundlichkeit und die Liebe selbst legte den Mund in das lieblichste Lächeln.

Ich liebte die Wiesen, die Felder, die Gesträuche, unser Haus außerordentlich, und unsere Kirchenglocken däuchten mir das Lieblichste und Anmutigste, was es nur auf Erden geben kann. Meine Eltern lebten in Frieden und Eintracht, ich hatte noch eine Schwester, welche meine Knabenfahrten mit mir machen mußte.