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Da fiel ihm auf einmal ein Gedanke ein er beschloß ihn auszuführen; er nahm noch einmal das Thema von vorhin auf und ging die Landsitze, die ihm angeboten worden waren, einzeln durch; auf allen war Idchen bekannt, und wie unendlich hübsch stand es dem Mädchen, wenn sie von der Landökonomie so kunterbunt plapperte, wie ihr das Schnäbelchen gewachsen war.

Eine ganz eigene Freude macht mir auch das Aufschlagen der Augen, das man unter Tausenden kaum einmal so recht anmutig, sinnig und wie man es gern haben möchte, trifft. Beides sah ich nun an dem Fremden; darum hat er mir auch so ge " Da hatte sich das schnelle Schnäbelchen schon wieder verplappert!

Dann waren die wundersamen Haideblümchen, glutfärbig oder himmelblau brennend, zwischen dem sonnigen Gras des Gesteines, oder jene unzählbaren kleinen, zwischen dem Wachholder sprossend, die ein weißes Schnäbelchen aussperren, mit einem gelben Zünglein darinnen auch manche Erdbeere war hie und da, selbst zwei Himbeersträuche, und sogar, zwischen den Steinen emporwachsend, eine lange Haselruthe.

Die Studenten saßen kerzengerade auf ihren Fässern und aßen und tranken nur sehr wenig vor großer Devotion. Auch das Mädchen tauchte bloß das Schnäbelchen in den Becher und blickte dabei schüchtern bald auf mich, bald auf die Studenten, aber je öfter sie uns ansah, je dreister wurde sie nach und nach.

Er war ganz selig, der alte Herr; ein solches Mädchen hatte er in vielleicht zwanzig Jahren nicht gefunden. Und das schnepperte und bepperte mit seinem lieben hübschen Schnäbelchen so unschuldig in die Welt hinein, das blickte ihn mit seinen frommen Taubenaugen, in welchen doch wieder ein wenig der lose Schalk saß, so wundervoll an!

Das Schnäbelchen machte den Weg von ihrem Munde zu dem meinigen, und die pickende Berührung war wie ein Hauch, eine Ahnung liebevollen Genusses. "Sein Kuß," sagte ich, "ist nicht ganz ohne Begierde, er sucht Nahrung und kehrt unbefriedigt von der leeren Liebkosung zurück." "Er ißt mir auch aus dem Munde."sagte sie.

Sie tunkte ihr Schnäbelchen in den Wein, wobei ihre Augen über das Glas weg auf mich herüberfunkelten, und reichte mir darauf die Stampe hin. Da trank ich das Glas bis auf den Grund aus und spielte dann wieder von frischem, daß sich alles lustig um mich herumdrehte.

Darauf that es sein Schnäbelchen wieder auf und erzählte dem Manne mit vernehmlicher menschlicher Stimme die ganze Geschichte von seiner Verwandelung und von seines Bruders Verwandelung, und durch welches Wunder er wieder ein Mensch geworden. Denn es war ihr nun alles in Einem Augenblicke klar geworden, als hätte ein Geist es ihr zugeflüstert.

Sie lachte und tollte, gab verkehrte Antworten und schnepperte, wie ihr das Schnäbelchen gewachsen war. Es war das glückseligste Kind, die holdeste, vollendetste Jungfrau und das lieblichste, anmutigste Bräutchen unter der Sonne in einer Person. Einer der Glücklichsten im Saal war aber Hofrat Berner.

Das Vogel-Weibchen legt ein Ei, setzt sich eine Zeitlang darauf, und wenn es inwendig im Ei schön warm geworden ist, hört man auf einmal ein ganz kleines Schnäbelchen gegen die Schale picken, ein Löchlein entsteht, und schwipps, schlüpft das junge Vögelchen heraus. Und nun denkt euch: auch die kleinen Kindlein schlüpfen aus einem Ei! Ist das nicht wunderbar?