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Auf den vier Kandelabern in den Ecken brannten grosse Wachsfackeln, und so nach Verhaeltnis auf den vier kleinern, die den mittlern Sarkophag umgaben. Neben diesem standen vier Knaben, himmelblau mit Silber gekleidet, und schienen einer Figur, die auf dem Sarkophag ruhte, mit breiten Faechern von Straussenfedern Luft zuzuwehn.

Der ganze Saal, erfüllt von dem Dufte angesengter Tannenzweige, leuchtete und glitzerte von unzähligen kleinen Flammen, und das Himmelblau der Tapete mit ihren weißen Götterstatuen ließ den großen Raum noch heller erscheinen.

Das dunkle volle Haar war mit Blumen, rothen Beeren und kleinen farbigen Muscheln geschmückt, wie den Putz ähnlich auch andere eingeborene Mädchen trugen, aber in den Ohren hingen ihr goldene Zierrathen, wie sie die verhaßten Weißen mit herüber gebracht, den weichen runden Arm umschloß ein goldenes, steinbesetztes Band, und um die Schultern lag ihr ein himmelblau und roth gestreiftes seidenes Tuch und hing mit dem einen Zipfel vorn über die linke Brust herab.

Ich sah den Baron Seraphinen, aber auch die alten wunderlichen Tanten, mich selbst mit blankem Milchgesicht, schön frisiert und gepudert, in zartes Himmelblau gekleidet ja mich, den Verliebten, der wie ein Ofen seufzt, mit Jammerlied auf seiner Liebsten Braue!

Das war das Meer; zwischen milchweiß, rosenrot und himmelblau immer wechselnd lag es da draußen, und als die Gänse an den Strandklippen vorüberflogen, sahen sie abermals die Sonne, die jetzt groß und rotglühend am Himmelsrand stand, eben im Begriff, ins Meer zu versinken.

In der ganzen Höhlung aber war es blau, so blau, wie gar nichts in der Welt ist, viel tiefer und viel schöner blau als das Firmament, gleichsam wie himmelblau gefärbtes Glas, durch welches lichter Schein hineinsinkt.

Dabei legte sie die Hand auf die Brust, und ihre Augen, die sonst ins Graulichte spielten, glänzten hellblau, himmelblau. Aber mit mir hat's eigene Wege. Unser Geschäft wirft wenig ab, und mein Vater geht mit dem Gedanken um, einen Schenkladen aufzurichten. Da ist denn kein Platz für mich. Mir bliebe nur Handarbeit, denn dienen mag ich nicht. Und dabei sah sie aus wie eine Königin.

Statt der Messe zuzuhören, betrachtete sie die frommen himmelblau umränderten Vignetten ihres Gebetbuches und verliebte sich in das kranke Lamm Gottes, in das von Pfeilen durchbohrte Herz Jesu und in den armen Christus selber, der, sein Kreuz schleppend, zusammenbricht. Um sich zu kasteien, versuchte sie, einen ganzen Tag lang ohne Nahrung auszuhalten.

Ihre Kleidung stellte dem Aug' eine angenehme Verbindung der Einförmigkeit mit der Abwechslung vor; einige waren in weiß, andre in himmelblau, andre in rosenfarb, andre in andre Farben gekleidet, und jede Farbe schien eine besondere Klasse zu bezeichnen, welcher ihre eigne Dienste angewiesen waren.

Kaum lagen sie aber auf ihren guten Kissen, so hörten die Gespräche plötzlich auf, und Klara sah im Traume ein großes, großes Feld vor sich, das war ganz himmelblau anzusehen, so dicht besät war es von lauter Glockenblumen; und das Heidi hörte den Raubvogel oben in den Höhen, wie er herunterschrie: »Kommt! Kommt! KommtEs geschieht, was keiner erwartet hat