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Die Tannenzweige brechen unter seiner Last. Gleich Zuckerhüten ragen die Baumwipfel aus der Weisse. Man unterscheidet nur höhere und niedrigere Lagen, Steine sind Schneekuppen. Gleichmässig ist er im Grunde, hart, vereist, eingestampft. Aber die Oberschicht ist federweich, eine Hand hoch, glitzernd, feiner wie der Flaum auf Brüsten der Eidergänse, mit Seidenreflexen.

Der letzte Streif des Tages verschwand hinter einen grünen Berg; der Mond brach hervor, und glänzte durch die zitternden Tannenzweige.

Keine Treibhausgewächse, keine steifen Topfpflanzen, sondern blühende Blumen aus Wald und Wiese, zierliche Gräser, buntes Laub, dunkle Tannenzweige was immer die Jahreszeit bot und von der Bewohnerin selbst auf ihren langen Morgenspaziergängen gepflückt oder eingekauft und zuhause mit täglich neuer Freude in schlanke Kelchgläser geordnet wurde.

Bald ist es Zeit, die Weihnachtskerzen in der Kirche zu Bro anzuzünden, und weit weg in der Waldhütte hat der Jüngling einen Haufen knisternder Tannenzweige in Brand gesteckt, die seiner Herzliebsten auf dem Wege zur Kirche leuchten sollen. In allen Hütten haben die Frauen Lichter in die Fenster gestellt, die angezündet werden sollen, wenn die Kirchgänger vorüberziehen.

Sie schlugen nicht nach der Kreuzotter, machten keinen Versuch, die Auerhenne zu fangen, während sie mit ihren kleinen piependen Jungen am Bachufer hin und her lief; ja sie beachteten nicht einmal den Däumling. Sie standen da und hielten große Tannenzweige in den Händen, die sie vorher in den Bach getaucht hatten und offenbar als Waffen gegen das Feuer benützen wollten.

Alle Arbeit hatte geruht, dunkle Tannenzweige und leuchtendes Herbstlaub hatten das Haus mit Duft und Glanz erfüllt, und stolz und voll Hoffnung sahen die Augen der Mutter auf den nunmehr erwachsenen Sohn.

Eine Beigabe von Ernst macht die Fröhlichkeit nur fröhlicher, und ein leiser Schmerz versüßt und verfeinert die Freude, macht sie nur noch freudiger. Unserem Burschen und Tagedieb zu Häupten hingen ein paar Tannenzapfen und ärmelartige Tannenzweige, und noch weiter oben, nämlich am Himmel, schwebten weiße heiße Wolken. Er träumte, der hier lag. Gab es keine Pflichten für den Lümmel?

Der ganze Saal, erfüllt von dem Dufte angesengter Tannenzweige, leuchtete und glitzerte von unzähligen kleinen Flammen, und das Himmelblau der Tapete mit ihren weißen Götterstatuen ließ den großen Raum noch heller erscheinen.

Wie man eine Streu aus Tannenreisern macht, wenn in einem Jahre wegen Dürre oder andern Unglücksfällen die Halme nicht geraten, so lagen auf dem ganzen Boden die Tannenzweige gehäuft, mancher starke Ast lag mehrere Male getroffen und also gebrochen darunter, an den Stämmen waren Risse der Rinde sichtbar, daß hie und da das weiße Holz hervorstand, und durch den Wald war ein feiner Harzgeruch verbreitet, wie er ist, wenn Nadelholz gesägt oder gespalten wird.

Ach! und Bubi war so müde und verdrießlich über alles, er weinte nur noch. Die Kleine blieb eine Weile am Ufer stehen und sah ganz ratlos aus. Aber plötzlich fiel ihr ein, wie sie und Bubi daheim oben von ihrem Berge herunterzufahren pflegten, wenn er ganz mit Eis bedeckt war, und sofort begann sie Tannenzweige abzubrechen und sie auf zwei Haufen zu schichten.