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Aktualisiert: 30. April 2025
War dir's denn auch so an jenem ersten Tage, als wenn der Blitz neben dir einschlüge und die Erde bebte und Bäume und Büsche umher stünden in Feuer? Ich weiß nicht, wie es kam, daß mich der Mutwille trieb, dem Fremden, der unter dem Schirme schlief, den Zweig zuzuwerfen. Ich sah nicht einmal dein Gesicht; es war eine Kinderei, und sie reute mich fast im selben Augenblick.
Es gab tausend Spaß mit ihm, wir wollen ihn nicht wiederholen; aber der Mutwille der Edelleute, die Frechheit der Weiber und der Hochmut des Kleinen trieb sich wie Kreisel und Peitsche, und wurde der Kleine ungeduldig und wollte ausreißen, da schrien ein paar, als stände der Narr mit den Bauern noch vor der Türe und wollte ihm die Ohren abschneiden. Wie benutzten diese Zeit die Verliebten?
Ich nahm die Knaben mit: den Guntram, unsern Julian, der mit ihm irgendein Geheimnis hatte, und noch einen dritten Freund, den Victor Argenson, diesen zu meiner eigenen Ergötzung, denn er ist voller Mutwille und Gelächter. An jenem Abend trieb er es zu toll. Er und Guntram quälten Mirabellen, die ich schon zu Mittag für eine ellenlange Phrase gezankt hatte, bis aufs Blut.
Er zeigte keine Härte, und sein Mutwille war zugleich gefällig. Er schien des guten Glücks bei Frauen gewohnt zu sein, das machte mich aufmerksam; er war keinesweges schmeichelnd und andringend, das machte mich sorglos. In der Stadt ging er mit wenigen um, war meist zu Pferde, besuchte seine vielen Bekannten in der Gegend und besorgte die Geschäfte seines Hauses.
Wenn daher das Mitwirken bei den landueblichen maskierten Charakterpossen als ein unschuldiger jugendlicher Mutwille betrachtet ward, so galt das Auftreten auf der oeffentlichen Buehne fuer Geld und ohne Masken geradezu fuer schaendlich, und der Saenger und Dichter stand dabei mit dem Seiltaenzer und dem Hanswurst voellig in gleicher Reihe.
Vielleicht! ach! es ist doch bitter Sie liebt mich ja, als Bruder Nein, pfui! das ist wieder Unglaube, und der hat nie was Gutes gestiftet. Marianne! ich werde glücklich sein, du wirst's sein, Marianne! MARIANNE. Was willst du, Bruder? Du riefst mich. WILHELM. Ich nicht, Marianne. MARIANNE. Stiert dich der Mutwille, daß du mich aus der Küche hereinvexierst? WILHELM. Du siehst Geister.
Die Freude und der Mutwille ward nun allgemein; aber der Tag näherte sich, und Mitidika rief eben die Kordonbrecher zusammen, um mit ihrem erbeuteten Proviant sich dahin zurückzuziehen, wo sie hergekommen waren.
Süßer Mutwille belebte die schönen, schwarzen Augen, die mandelförmig geschnitten, von schön gebogenen Brauen überwölbt, von langen Wimpern besetzt waren und sanft, feucht und rein in die Welt schauten. Leben und Jugend schütteten ihre Schätze auf diesem mutwilligen Gesicht aus und auf einer Büste, die anmutig blieb, obwohl man damals den Gürtel unmittelbar unter dem Busen trug.
Eigentliche Bosheit war vielleicht nicht in diesem verneinenden Bestreben; ein selbstischer Mutwille mochte sie gewöhnlich anreizen; aber eine wahrhafte Bitterkeit hatte sich in ihrem Verhältnis zu Ottilien erzeugt.
Sie sind noch das süßeste, lieblichste, holdseligste, beste Geschöpf unter der Sonne, ganz Güte und Großmut, ganz Unschuld und Freude! Dann und wann ein kleiner Mutwille; hier und da ein wenig Eigensinn Desto besser! desto besser! Minna wäre sonst ein Engel, den ich mit Schaudern verehren müßte, den ich nicht lieben könnte. Nicht so, mein Herr!
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