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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dadurch wird nothwendig die Seele in eine ängstliche Furcht versetzt, und quält sich so lange, bis sie es endlich so weit bringt, sich selbst zu belügen, und den Glauben in sich zu erheucheln; eine Heuchelei, welche weit schrecklicher ist, als der völlige Unglaube, weil der letztere den Charakter nur so lange, als er dauert, verderbet, die erstere aber ihn ohne Hoffnung jemaliger Besserung zu Grunde richtet, so daß ein solcher Mensch nie wieder die geringste Achtung oder das geringste Zutrauen zu sich fassen kann.
Sakramente der Buße und des Altars, über den Erlöser und dessen jungfräuliche Mutter, über alle Heiligen und Diener der Kirche aus dem Munde des Exfouriers und anderer Halbgebildeten oft genug anhören mußten und möchten nur dreierlei jedem Freunde Gottes, der Regierungen und des Volks ans Herz legen, nämlich: Erstens liegt der Unglaube von vornherein im falschen Interesse der Verbrecher, weil der Glaube ihr Thun am härtesten verdammt und dadurch ihre tiefgewurzelte Selbstsucht am schwersten beleidiget.
Der Unglaube, der geblieben war und neben alles Unabweisbare sein Fragezeichen aufrichtete, schien erfüllt von Sehnsucht und Heimweh.
"Nachricht haben wir nicht, aber die Mutter weiß es dennoch, so gewiß wie wenn sie Nachricht hätte. Sie kennt ihn und weiß, daß es ihm ganz unmöglich ist, die Deutschen zu verraten." "Ach so!" sagte der Bruder gedehnt. Enttäuschung und Unglaube lag in seinem Ton. Aber Helene sprach eifrig weiter: "Und ich bin auch fest überzeugt, daß sie recht hat.
Wie Gleichgültigkeit gegen positive Religion, Unglaube und Unsittlichkeit vorzugsweise durch unterhaltende Schriften in das Herz des Volkes und insbesondere des jungen, lesesüchtigen Volkes wahrhaft hineingeschmuggelt werden, indem Irrthum und Lüge das Mäntelchen der Wahrheit, falsche Sittlichkeit und entschiedene Unsittlichkeit das der Tugend umhängen, so läßt sich meines Erachtens auch die Weltanschauung des Christenthums in die Herzen der Menschen gleichsam hineinschmuggeln.
Für keinen Mysanthropen und Mysagogen, denn zu solchen Dummheiten habe ich keine Zeit, aber das sage ich Ihnen, daß diese neue Philosophie das Basilisken- und Teufelsei ist, aus dem die Revolutionen kriechen und der Königsmord, die Untreue und der Unglaube, die Verhöhnung und Verläugnung alles dessen, was dem Menschen noch heilig ist auf Erden.
Vielleicht! ach! es ist doch bitter Sie liebt mich ja, als Bruder Nein, pfui! das ist wieder Unglaube, und der hat nie was Gutes gestiftet. Marianne! ich werde glücklich sein, du wirst's sein, Marianne! MARIANNE. Was willst du, Bruder? Du riefst mich. WILHELM. Ich nicht, Marianne. MARIANNE. Stiert dich der Mutwille, daß du mich aus der Küche hereinvexierst? WILHELM. Du siehst Geister.
Werdet in arge Versuchung geführt oder in schweres Unglück gestürzt und sehet dann zu, ob Ihr in Eurer Bildung Halt, Muth, Trost, Glück findet! Woher mein Unglaube? Vorerst kehre ich die Frage um: woher hätte mein Glaube kommen sollen?
"Nur unser Unglaube an die Menschheit macht, daß sie so böse ist. Ohne eine gewisse Anlage zum Guten können ja die tierischen Operationen in dem Menschen nicht einmal vor sich gehen, es kommt also darauf an, daß wir diese treffen, so haben wir den halben Weg zu seiner Besserung gewonnen.
Im Klang seiner Stimme lag bereitwillige Ehrerbietung; wie eigen, da sah er sie hoch über sich, in einer dünneren Luft, mit ernster Frage und Sorge ihn betrachtend, und er senkte furchtsam den Blick. Hanna ließ ihn nicht aus dem Auge, in ihren Mienen war neidvoller Unglaube, forschende Verwunderung.
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